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14. Antiquariatskatalog.
1. Arnold, Johanna
(Redaktion): Quinta
Essentia. Heft 1-2 und 4-17 [= 16 von 17 Heften]. Zeitschrift für Alchemie
- Astrologie - Qabalah [bis Heft 10, dann:] Zeitschrift für Alchemie und verwandte Gebiete. Oberrth (Schweiz),
Paracelsus Research Society, 1976-1980. Je Heft ca. 32 S., mit einigen Abb. u. Faksimiles
oder Abschriften alter Texte, Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)
Die
Zeitschrift "möchte die Tradition der seit 1971 in der Schweiz erschienenen ‘Alchemistischen Bulletins’ fortsetzen", die ebenfalls von der Paracelsus Research Society hrsg. wurden. Die
Gesellschaft wurde 1960 von Frater Albertus (d.i. Albert Richard Riedel, *1911) in Utah gegründet. Neben allg. Aufsätzen zu den Themen enthalten die Hefte auch mehrere Laborberichte. - Aus dem
Inhalt: Augusto Pancaldi: Geistige Alchemie; Siegfried Seifert: Die Flüchtigmachung des Weinsteins; Frater Albertus: Circulatum minus Urbigerus; Hildemarie Streich: Mystik, Alchemie u.
Psychologie in der "Atalanta fugiens" von Michael Maier; Der Merkur im Pflanzenreich; Der bekannte u. der unbekannte Newton (1643-1727); David A. Schein: Tabula Smaragdina; Otto Nowotny: De Auro
potabili; Thorwald Dethlefsen: Einführung in die Kabbalah; Das chemische Laboratorium der Universität Marburg im Jahre 1615; Oskar Adler: Das Testament der Astrologie; Vitrum Antimonii; Jan
Geerts: Wie stehen laborantische Alchemie u. die heutige Chemie zueinander?; J. Arnold: Mineralsalztherapie nach Dr. Schüssler in spagyrischer Zubereitung; Der Stein der Weisen u. die Metalle; D.
Schein: Parachemie; Das Öl des Schwefels usw., daneben mehrere Buchbesprechungen. - Die ersten beiden Hefte mit handschriftl. Nr. auf dem Deckel, sonst gute Expl.
2. [Birkholz, Adam Michael]: Des Hermes Trismegists wahrer alter Naturweg. Oder: Geheimniß wie
die große Universaltinctur ohne Gläser, auf Menschen und Metalle zu bereiten. Herausgegeben von Einem ächten Freymäurer I. C. H. Mit vier Kupfern. Faksimile der Ausg. Leipzig 1782. Berlin, Hermann
Barsdorf Verlag, 1920. 1 Bl., XII, 100 S., 2 Bll., mit 4 Abb. auf Taf., 8°, Priv. Halbleinen
(=
Geheime Wissenschaften. Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Astrologie, Magie, Kaballah, Rosenkreuzerei, Freimaurerei, Hexen- und Teufelswesen etc. Unter Mitwirkung
namhafter Autoren herausgegeben von A. v. d. Linden. Neunter [IX.] Band). - Ackermann IV/86. - Eine unbezeichnete Sütterlin-Handschrift (!) des Werks von Adam Michael Birkholz. Transkriptionen
finden sich im Internet unter den Suchbegriffen "Hermes Trismegists". - Seiten papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.
3. Clymer, R[euben] Swinburne:
The
Book of Rosicruciae. Volume I, II and III [cmpl.]. A Condensed History of the Fraternitas Rosae Crucis, or Rosy Cross, the men who made the Order Possible, and those who
Maintained the Fraternity Throughout the Centuries. Together with the Fundamental Teachings of these men According to the Actual Records in the Archives of the Fraternity. Issued by LaFederation
Universelle des Ordres, Societies et Fraternities des Inities. Quakertown (Penna), The Philosophical Publishing Company "Beverly Hall", [1946], [1947], [1949]. XXVIII, 286, [1] p. with 1
plate / XXXII, 279 p. / XXXII, 288, [17] p., Gr.-8°, Gilt O-Cloth
R. Swinburne Clymer (1878), the Supreme Grand Master of the order, gives here his history of the
Rosicrucians from the very beginnings until the present time. - Vol. I edges little knocked, else a good copy; Vol. II edges a bit knocked, spine a bit bleached; preliminary page with stamp and
rests of glue, title with number, else a good copy; Vol. III edges a bit knocked, spine is sunned and little torn, cover with traces of glue (Tesa), preliminary page with stamp and owner’s note,
else a good copy.
4. [Friedrich Christian Ritter; Hrsg.]: Die Lehren der Rosenkreuzer aus dem 16ten und 17ten Jahrhundert.
Oder Einfältig ABC Büchlein für junge Schüler so sich fleissig üben in der Schule des H. Geistes. Stuttgart, Verlag Engel & Co., 2006. 52 einseitig bedruckte Bll., 2° (44x30cm), Goldgepr.
O-Leinen
Kommentierter Nachdruck der Ausg. "Geheime Figuren der Rosenkreuzer", Altona 1785-1788 in neuer, hinterfragter
Zusammenstellung (schon der Logengründer Heinrich Tränker (1880-1956) hatte behauptet, dass die Tafeln zur Verschleierung des wahren Inhalts in falscher Reihenfolge geruckt wurden u. nur
Eingeweihte die richtige Reihenfolge kannten; was er natürlich auch für sich in Anspruch nahm). - Zur Orig.-Ausg. vgl. Kloss 2661 u. Wolfstieg 42429. - Seltenes, für Schüler konzipiertes Werk
über das Wesen des Geheimordens der Rosenkreuzer, mit Abbildungen u. Erläuterung der Geheimsymbole. Die beiden nur durch ihre Initialen genannten Autoren waren möglicherweise Angehörige des
Rosenkreuzer-Ordens in der für ihre liberale Pressezensur bekannten Stadt Altona. Lt. Frick "eine der wichtigsten Veröffentlichungen der G.[old] u. R.[osen] C.[reuzer] [...] ganz im Stil der
alchemistischen Literatur geschrieben [...] Für Nachfolgegesellschaften der Gold- und Rosenkreuzer in England und den USA wurden die ‘Geheimen Figuren’ zu einem wichtigen Standardwerk der
modernen Rosenkreuzer." (Frick: Die Erleuchteten, S.361ff.). - Ein sehr gutes Expl.
5. Goltz, Dietlinde, Joachim Telle und Hans J. Vermeer: Der alchemistische Traktat "Von der Multiplikation" von
Pseudo-Thomas von Aquin. Untersuchungen und Texte. 1. Aufl. Wiesbaden, Franz Steiner Verlag, 1977. VI, 173 S., Gr.-8°,
O-Karton
(=
Sudhoffs Archiv. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte. Beihefte. Heft 19). - Das Traktat "Von der Multiplikation" hat massgeblich zur alchemistischen Legendenbildung um Thomas von Aquin
(1225/74) beigetragen. Die Autoren wollen versuchen, den "pseudothomasischen Text näher vorzustellen, d.h. seine Überlieferung zu mustern, nach Autor und Quellen des Traktats zu fragen, den
Traktat inhaltlich zu würdigen, auf rezeptionsgeschichtliche Spuren hinzuweisen und ihn in textkritischer Form zugänglich zu machen." (S.2) - Einband etwas angeschmutzt, innen sauber u.
gut.
6. Jensen, Ingeborg Hammer: Die älteste Alchymie. Kobenhavn [Koppenhagen], Hovedkommissionaer:
Andr. Fred. Host & Sohn, Kgl. Hof-Boghandel. Bianco Lunos Bogtrykkeri, 1921. 159 S., Gr.-8°, O-Papier
(= Det
Kgl. Danske Videnskabernes Selskab. Historisk-filologiske Meddelelser IV, 2). - Eine akademische Arbeit zur griechischen Alchemie, die nach der Autorin die früheste Form dieser Wissenschaft ist.
Die Existenz einer ägyptische Alchemie verneint sie bereits klar im Vorwort. (Das Werk ist in deutscher Sprache verfasst!) - Einband mit leichten Randläsuren; Rücken gering angerissen; kl.
Besitzervermerk; unaufgeschnitten; ein gutes Expl.
7. Kopp, Dr. Hermann: Ueber den Verfall der Alchemie und die hermetische Gesellschaft.
Erstausg. o.O, o.V, 1845. 34 S., 8°, O-Heftstreifen
Der
deutsche Chemiker Dr. Hermann Franz Moritz Kopp (1817-1892) veröffentlichte 1886 ein bis heute gültiges Standardwerk über die Geschichte der Alchemie ("Die Alchemie in älterer und neuerer Zeit");
später schrieb er auch eine "Geschichte der Chemie". - Auf den ersten acht Seiten kl. Loch durch Insektenfraß mit Verlust einzelner Buchstaben; tlw. etwas fleckig, sonst ein gutes Expl. dieser
sehr seltenen Einzelveröffentlichung. Ein bibliografischer Nachweis war nicht möglich.
8. Latz, Dr. Gottlieb: Die Alchemie, das ist die Lehre von den grossen Geheim-Mitteln der
Alchemisten und den Speculationen, welche man an sie knüpfte. Ein Buch, welches zunächst für Aerzte geschrieben ist, zugleich aber auch jedem gebildeten Denker geboten wird. Erstausg. Bonn,
Selbstverlag, 1869. V S., 570 Spalten, mit einigen Fig., 4°, Gemusterter Pappband mit Rückenschild
Ackermann
IV/112; Slg. du Prel 128; Rosenthal 509. - Umfassendes Werk zur "Spekulativen Alchemie" (im Gegensatz zur "Schwindel-Goldmacherkunst") von dem Arzt Gottlieb Latz (1818-1893). Besonders
ausführlich über die Tabula smaragdina. H.P. Blavatsky hat "Die Alchemie" ausgiebig als Quelle genutzt (Lexikon der Esoterik). - U.a. über: Die Arcana u. ihre Darstellung; Zahlenphilosophie;
Alchemie bei den Juden; Pythagoras; Das dreiteilige Wasserverandlungs-Experiment; Neue Interpretation der bibl. Schöpfungsgeschichte; Aegyptisch-kosmol. Interpret. d. 1. Red. d. Tab. smar.;
Magische Interpretation; Die Tabula Democritia; Die Arcana als Edelsteine; Die Edelsteinmacherkunst; Das Buch Jezirah; Die Pflanzen-Interpretation der Tab. smar.; Die Bilder- Alchemie; Ueber den
Alcahest usw. - "Du wirst Dinge in [vorliegendem Buch] finden, von denen Du von vorn herein nicht ahntest, dass sie mit der Alchemie in Zusammenhange stehen, durch die Alchemie ihre Aufklärung
bekommen." (S.V) - Leicht lichtrandig; Rückenschild mit Abrieb; Seiten leicht gebräunt u. z.T. etwas braunfleckig, sonst ein schönes Expl. mit ExLibris-Stempel von des Wiener Psychoanalytikers
Herbert Silberer (1882-1922), der für seine Arbeiten über (alchemistische) Symbolik bekannt ist.
9. Meissner, W. Walter: Chymia perennis. Eine ganzheitliche Betrachtung naturphilosophischer
Prägung des stetig-ständigen Kreislaufes einer "immerwährenden Chemie". Bielefeld-Bethel, Deutscher Heimat-Verlag, [1954]. XVI, 1012 S., mit 5 Abb. auf Taf., 8°, Goldgepr. illus.
O-Leinen
Der
umfangreiche Band zitiert, in Form von lexikonartigen Themenbereichen, ausführlich Quellenwerke u. Fachschriften. Interessant durch die zahlreichen Querverweise u. die ungewöhnliche
"ganzheitliche Betrachtung". - U.a. über: Vom Wesen der Chemie; Philosophische Grundlagen; Theoretische Grundzüge; Chemopsychogenetische Grundhaltung; Wesen der Chemopsychogenese; Ursprung der
Alchemie; Iatrochemie; Phlogistonhypothese; Mythisches u. Hypothetisches vom Sein; Lebensbegriff als organische Erscheinung; Vom Heilgedanken zur Heilkunst. - Mit Literatur-angaben u. Register. -
Einband min., Schnitt etwas fleckig; Vorsatz mit eingeklebtem Zeitungsausschnitt, sonst gutes Expl.
10.
Neander: Chymia Universa in Nuce.
Das ist: Kurzgefaßter Gründlicher Unterricht von der Hermetischen
Wissenschaft, und Bereitung des Lapidis Philosophorum, entdeckt von Neander. Nachdr. der Ausg. Leipzig 1731. 2. Aufl. Berlin, Hermann Barsdorf Verlag, 1920.
6
Bll., 304 S., 7 Bll. (Register), 8°, Blaues illus. O-Halbleinen
(=
Geheime Wissenschaften. Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Alchemie, Magie, Kabbalah, Rosenkreuzerei, Freimaurerei. Hexen- und Teufelswesen usw. Unter Mitwirkung namhafter
Autoren herausgegeben von A. v. d. Linden. Zweiundzwanzigster [22.] Band). - Einband lichtrandig, leicht berieben u. bestossen; Titel gestempelt; die ersten fünf Blatt (Vorrede) mit
Buntstift-Anstreichungen; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.
11. Raphael [d.i. Paul Köthner]: Hermetische Lehrbriefe über Sternenweistum und Alchemie. Mit
Verwertung französischer u. englischer Quellenwerke neu bearbeitet und herausgegeben. [2. Aufl.] Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1924]. XI, 262 S., 1 Bl., mit 5 Abb. auf 4 Taf., 8°, Goldgepr.
zweifarbiges O-Leinen
Völlig
umgearbeitete 2. Aufl. des 1908 erschienenen Werkes. Der 1. Teil der 33 Lehrbriefe stammt von Pascal Beverly Randolph (1825-1875), dem Gründer der "Hermetischen Bruderschaft von Luxor"; der 2.
Teil stammt fast vollständig aus dem Werk "L’imposition des mains" (Paris 1897) von Oswald Wirth (1860-1943), der hier auch Korrektur las, Anregungen machte u. Zusätze gab. - U.a. über: Der
Sterne Wissen u. Sprache; Kraftstrahlung der Planeten; Die siderische Schrift der Engel; Kabbala; Von der hermetischen Einweihung; Die 3 Urprinzipien der Alchemie; Das "Große Werk" der Adepten;
Die 7 Metalle; Der Orden der Ordnung (O.R.A.M). - Im "Verzeichnis guter Quellenwerke" wird u.a. verwiesen auf Ellegard Ellerbek (Wallfahrt zu Gott), H. A. Weishaar (Das Weltgericht), Ludwig
Fahrenkrog (Baldur), Schuré (Die großen Eingeweihten), Bo Yin Ra, Mazdaznan u. die gesamte "Astrologische Bibliothek" (Sebottendorf u.a.). - Paul Köthner (Privatdozent der Universität Berlin) war
eine schillernde Persönlichkeit zw. Politik u. Okkultismus, er versuchte, den völkischen Gedanken mit der Freimaurerei zu vereinigen u. trat, im Gegensatz zur "internationalen", für eine
"deutsche" Freimaurerei ein. Darüber hinaus war Köthner im "Schafferbund" aktiv u. schrieb dort als "Renatus Ram" oder "Der Brückner". Bekannt wurde Köthner, weil er behauptete, die
Freimaurer-Logen seien Drahtzieher des Weltkrieg gewesen, vor Gericht allerdings zog er diese Verlautbarungen zurück (siehe auch Lennhoff, Posner, Binder). - Einband etwas berieben u. leicht
fleckig; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.
12. Schaefer, Dr. Th.: Über die Bedeutung der Alchemie. Wissenschaftliche Abhandlung zu dem
Programm der Hauptschule zu Bremen, Abteilung Handelsschule (Realgymnasium). Bremen, A. Guthe Buchdruckerei, 1885. 32 S., 4°, Heftstreifen
"Es soll
der Versuch gemacht werden, die Lehren der philosophischen Alchemiker des XVI. Jahrhunderts in kurzen Zügen zu skizzieren, um dadurch aufmerksam zu machen auf die Bedeutung, welche die Alchemie
für die damalige gebildete Welt besass; als äusserste Grenze soll dabei das Jahr 1614 gelten, weil da eine neue Sekte der alten (echten) Rosenkreuzer auftrat, welche sich auch der Alchemie
bedienten." (S.6) - Äusserlich mit min. Gebrauchsspuren; 2 Blatt lose; etwas gebräunt; ein gutes Expl.
13. Villa Nova, Arnaldi de: Chemische Schriften. Originalgetr. Faksimile der Ausg. 1683.
Stockholm, G. Wendelholm Verlag, [1973]. 105 S., mit einigen Abb., 4°, O-Karton
Originaltitel: Des Weitberuhmten und Hocherfahren Philosophi und Medici Arnaldi de Villa Nova Chymische Schrifften /
Darinnen begriffen I. Der Schatz aller Schätze. II. Der Philosophen Rosen-Garten. III. Das gröste Geheimniß aller Geheimnüssen. IV. Spiegel der Chymischen Kunst. Worbey zugleich mit angefüget V.
Die edla Practica der Prophetin Mariae, Moysis Schwester. VI. Das Buch Calidis, des Sohns Jazichii, von den Geheimnüssen der Alchimie. VII. Kallid Rachaidibi, von den 3. Worten. VIII. Aristotelis
Tractätlein / von der Practic des Philosophischen Steins. IX. Ludud puerorum, das Kinder Spiel und der Weiber-Arbeit. Allen Liebhabern der wahren Alchimie zu Gefallen aus dem Latein mit höchstem
Fleiß in Teutscher Sprache übersetzet / Durch Johannem Hoppodamum. - Arnaldus Villanovus (auch Arnold von Villa Nova, Villanova, eigentl. Arnoldo Bachuone; ca. 1237-1311) soll u.a. am päpstlichen
Hof vor Bonifatius VII. alchemistische Experimente durchgeführt u. dabei goldene Stäbe hervorgebracht haben. Er bildete u.a. die Theorien Gebers weiter, gelangte aber wegen seiner Schriften
wiederholt in Schwierigkeiten mit der Inquisition, so dass er sich später auf Raten des Papstes mehr der Medizin zuwandte u. Bonifatuis VII. mit Erfolg behandelte. - Etwas bestossen u. schwach
lichtrandig, sonst ein sauberes u. gutes Expl.
14.
Waite, Arthur Edward: The Real History of the
Rosicrucians. Founded on Their Own Manifestoes, and on Facts and Documents Collected from the Writings of Initiated Brethren. With Illustrations. 1st Edition. London, George Redway, 1887. VIII, 446,
[48] p., with Illustrations, 8°, Gilt illus. O-Cloth
Arthur Edward Waite (1857-1942), British poet and scholarly mystic who wrote extensively on occult
and esoteric matters, also he was the co-creator of the famous Rider-Waite Tarot deck. "Waite’s name has survived because he was the first to attempt a systematic study of the history of western
occultism - viewed as a spiritual tradition rather than as aspects of proto-science or as the pathology of religion" (his biographer R. A. Gilbert). He joined the Hermetic Order of the Golden
Dawn in January 1891 after being introduced by E. W. Berridge. 1901 Waite became a Freemason, and entered the Societas Rosicruciana in Anglia in 1902. In 1903 he founded the Independent and
Rectified Order R. R. et A. C., which was disbanded in 1914. In July 1915 he formed the Fellowship of the Rosy Cross. By that time there existed some half-dozen offshoots from the original Golden
Dawn, and as a whole it never recovered. Aleister Crowley, who was initiated to the Golden Dawn in 1898 onto his recommendation, referred to Waite as the villainous "Arthwate" in his novel
Moonchild and referred to him in his magazine Equinox. Lovecraft has a villainous wizard in his short story "The Thing on the Doorstep" called Ephraim Waite; according to Robert M. Price, this
character was based on A. E. Waite (according to Wikipedia). - A bit knocked, rubbed and spotted; Endpaper with slight traces of a removed ExLibris; pages uncut and slightly browned; very few
foxing, else a good copy.
15.
Waite, A[rthur] E[dward]:
The
Alchemical Writings of Edward Kelly. Translated from the Hamburg Edition of 1676. 2nd Impression, limited to 500 copies. London, Stuart & Watkins, 1970. LXVII, 153 p., with textfigs., 8°,
Gilt O-Cloth with Jacket
"Edward Kelly the Englishman’s two excellent Treatises on the Philosopher’s Stone, together with the
Theatre of Terrestrial Astronomy. With emblematic Figures." - One endpaper is cut out, else a good copy.
16. Wetterer, Franz Z.: Gesammelte Wegzeichen für Heilsucher. [ENTHÄLT u.a. als kmpl.
Nachdruck: Steffan Michelsbacher: Cabala, Spiegel der Kunst- und Natur: in Alchymia. Augspurg 1616]. Erstausg. Lorch (Württ.), Renatus-Verlag, 1931. 4 Bll., 115 S., 2 Bll., mit 5 Taf., davon 4
gefaltet, Gr.-8°, O-Halbleinen
U.a. über: Beiträge zur vernünftigen Beurteilung der Lebenskraft u. des Heilmagnetismus; Der Phönix; Das große Arkanum; Der Aufnahmesuchende; Die Säulen des Tempels; Das Dreieck des Salomon; Das
Tetragramm; Das Pentagramm; Das magische Gleichgewicht; Das Flammenschwert; Die Verwirklichung; Einweihung; Cabala Spiegel der Kunst u. Natur: in Allchymia [vgl. Ferguson I,135 u. II,94. Die vier
Falttafeln sind aus diesem Werk]; Der Edelmensch. - Einband leicht berieben; Ecken etwas bestossen; zwei Taf. am Rand angeknickt; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. - Recht
selten.