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dritten Antiquariatskatalog.
409. [Anastasius]: Das Wissen vom Tode. Zum ersten Male zur Veröffentlichung genehmigt. Das Ordens-Kapital, gez. Anastasius. Nummeriertes Expl. (146/ 1000). Dresden, Ordens-Verlag, [1924].
128 S., 8°, Farbig illus. O-Karton
(= Aus den Geheim-Archiven der Johannes-Jünger zu
Ephesus: Serie III, Band II). - Dem Bedürfnis nach geheimwissenschaftlicher Literatur entgegenzukommen "haben sich wissende und eingeweihte Männer entschlossen, ihr überliefertes Wissen der
geweckten menschlichen Seele mitzuteilen." (Innendeckel) - Inhalt. I. Teil: Die Wissenschaft vom Tode: Was ist Sterben? Gibt es einen Tod?; Die versch. Daseinsstufen des einen Lebens; Der falsche
Begriff von einer Auferstehung des Fleisches; II. Teil: Die menschliche Seele. Ueber Krankheiten u. deren Heilungen. - Einband ist angeschmutzt u. berieben; Deckel mit Knick u. ausgeschnittenem
Bildteil (ca. 2x3cm); Rücken mit grossen Fehlstellen; Besitzerstempel; Seiten leicht fleckig u. gebräunt, sonst recht gut.
410. [Anastasius]: Das Wissen vom Tode. Zum ersten Male zur Veröffentlichung genehmigt. Das Ordens-Kapital, gez. Anastasius. Nummeriertes Expl. (26/ 1000). Dresden, Ordens-Verlag, [1924]. 128
S., 8°, Farbig illus. O-Karton
Kanten u. Rückendeckel berieben; Titel gestempelt;
Besitzervermerk; papierbedingt gebräunt; eine Lage etwas locker, sonst gutes Expl. - Selten.
411. Anubis 01-08 -
Frater V.:. D.:. [d.i. Ralph Tegtmeier] und Klaus Gundacker (Redaktion): Anubis. Nr. 1 (Nov. 1985), Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 6, Nr. 7 und Nr. 8 (Dez. 1987).
Zeitschrift für praktische Magie und Psychonautik. Unkel am Rhein, Edition Magus im Verlag R. Tegtmeier / München, "Anubis" Verein zur Förderung der Psychonautik, 1985-1987. 64 S. / 68 S. / 68 S.
/ 68 S. / 68 S. / 56 S. / 64 S., jew. mit einigen Fig., 8°, Illus. O-Karton
Die Zeitschrift, die gegründet wurde nachdem Unicorn u.
Thelema ihr Erscheinen eingestellt hatten, entwickelte sich mit der Zeit zum Sprachrohr des chaosmagischen Ordens IOT. - Aus dem Inhalt: Harry Eilenstein: Anubis, ein ägyptischer Gott u. mehr;
Ramsey Dukes: Rubiks Zauberwürfel als Werjzeug der Divination; Pete Carroll: Quanten-Zauberei; Vitki: Das Sonnenritual mittels der Runentechnik; Vivian: Animagie; P. Carroll: Das gnostische
Bannungsritual; Frater V.:.D.:.: Einführung in das grosse Pentagrammritual; Aleister Crowley: Crowley, das Spiel. - Die Einbände leicht angeschmutzt; Nr. 3 mit Nummer auf Deckel; sonst u. gesamt
gute Expl.
412. Anubis 10 - Frater
Erec (Hrsg.): Anubis. Nr. 10 (Dezember 1988). Zeitschrift für praktische Magie und Psychonautik. [Mit den Mitteilungen des IOT]. München, Anubis Verein zur
Förderung der Psychonautik, 1988. 50 S. mit einigen Fig., 4°, Illus. O-Karton
Aus dem Inhalt: Hans Biedermann: Wie wirklich ist die
Realität?; Aerosol: Erzählungen aus Pinguinland; Pete Carroll: Chaos-Magie u. Thelema; Ramsey Dukes: Das Gesetz ist für alle, zum Teufel mit dem Gesetz. Reflektionen über telemithische Moral;
Bardons Genien u. die Abramelin-Magie von einem der Hermetischen Vier. - Zum Rand hin etwas gebräunt, sonst ein gutes Expl.
413. Anubis 14 - Frater
Erec (Redaktion): Anubis. Nr. 14 (Sommer 1990). Zeitschrift für praktische Magie und Psychonautik. Wien, Anubis Verein zur Förderung der Psychonautik, 1990. 47
S. mit einigen Fig., 4°, Illus. O-Karton
Aus dem Inhalt: Garanhir: Gehen lernen ohne Cover. Der
Werdegang einer Einzelhexe; Harry Eilenstein: Das Lebenselixier; Emil Stejnar: Der Kyilkhor; Der magische Pakt der Illuminaten von Thanateros. - Sauberes u. gutes Expl.
414. Anubis 15 - Frater
Erec (Redaktion): Anubis. Nr. 15 (Frühling 1991). Zeitschrift für praktische Magie und Psychonautik. Wien, Anubis Verein zur Förderung der Psychonautik, 1991.
47 S. mit einigen Fig., 4°, Illus. O-Karton
Aus dem Inhalt: Frater Agis: Wetterzauber; Fra..717.:
Ritus der aufsteigenden Schlange; Harry Eilenstein: Die Sphinx Hüterin der Schwelle; Aus dem Briefwechsel zw. Ophias u.
Silias. Mit frdl. Genehmigung von A. Hemberger u. E. Stejnar. - Sauberes u. gutes Expl.
415. Anubis 16 - Frater
Erec und Pallas (Redaktion): Anubis. Nr. 16 (Winter 91/92). Zeitschrift für praktische Magie und Psychonautik. Wien, Anubis Verein zur Förderung der
Psychonautik, 1991/1992. 47 S. mit einigen Fig., 4°, Illus. O-Karton
Aus dem Inhalt: Harry Eilenstein: Der Zauberstab. Eine
kleine Monographie; Aerosol: Schwarze Homöopathie. Wenn man das Unglaubliche tut; Emil Stejnar: Der magische Maurer. Magisches Erleben in der Freimaurerei. – Sauber u. gut.
416. Anubis 19 - Frater
Lupus (Redaktion): Anubis. Nr. 19 (Herbst 1992). Zeitschrift für praktische Magie und Psychonautik. Wien, Anubis Verein zur Förderung der Psychonautik, 1992. 47
S. mit einigen Fig., 4°, Illus. O-Karton
Aus dem Inhalt: Frater N.V.: Der organlose Körper.
Versuch einer Strukturierung des magischen Universums; Fra. A. P. Abradon .:. Evokationsmagie. Neue Erkenntnisse; Frater Charro: Buchstabenübungen nach Sebottendorf. - Sauberes u. gutes
Expl.
417. Anubis 22 -
Anubis. Nr. 22 [Frühjahr 1995]. Magazin der magischen Künste. Berlin, Anubis Verein zur Förderung der Psychonautik, [1995]. 50 S. mit einigen Fig., 4°, Illus.
O-Karton
Aus dem Inhalt: Phil Hine: Aspekte des Tantra; Marduk:
Arbeit mit dem physischen Zensor; Die magische Kunst des Alexander Urbanek; A. P. Abradon: Die Adonistische Kabbalistik des Rah Omir Quintscher u. die Magie der 72 Genien (nur Fortsetzung). - Kl.
Nummer auf Deckel, ein gutes Expl.
418. Arnold, Hans: Magische Kräfte in uns. Was starker Wille und zweifellose Ueberzeugung ist, und welche wunderbaren Wirkungen man durch diese Kräfte erreichen kann. 3. verb. Aufl. von "Die
Kraft der Überzeugung". Leipzig, Verlag von Max Spohr (Ferd. Spohr), [1892]. VIII, 184 S., 8°, O-Leinen
U.a. über: die magische Kraft der Überzeugung; Erhöhte
Kunstfertigkeit durch Gedankenkonzentration; Magische Schädigung fremder Personen; Campanella über das "Wie" der magischen Fernwirkung, sowie über schädigende Magie; Größere Macht der magischen
Wirkung durch oftmaliges Ausführen. - Leicht schief gelesen; Besitzervermerk, sonst ein sauberes u. gutes Expl.
419. Barrett, Francis:
Der Magus. Ein vollständiges System der okkulten Philosophie. Übertragen und überarbeitet von Friedrich Meyer. 1. Aufl. Berlin, Richard Schikowski, [1995]. 299
S., mit einigen Fig. u. Abb., tlw. in Farbe, Gr.-8°, Illus. O-Leinen
(= Die magischen Handbücher). - Die (englische) EA des
Buches erschien bereits 1801 mit dem Titel "The Magus or Celestial Intelligencer". - "Barrets Buch ist einzigartig, was den Versuch anbelangt, zu einer Zeit, die dafür reif war, die Mysterien der
europäischen Magie wiederzubeleben. Er verbrachte lange Zeit mit den Studien für dieses Werk und war der meisten Sprachen, die er dazu benötigte mächtig... Er übertrug Werke der Magie, der
Kabbalah und der Volkskunde für seine Schüler und um sie in dieses Buch einzuarbeiten. Barretts Ansatz geht also vorallem auf seine Vorgänger zurück; dies mag ihn bisweilen antiquiert erscheinen
lassen, doch liefert es eine gesunde Basis zum Weiterarbeiten." (Einleitung). - U.a. über: Natürliche Magie; Von Amuletten, Zauberformeln u. -sprüchen; Von Salbungen, Zaubern, Tränken usw.; Von
den okkulten Kräften der Dinge; Hexerei; Die Kunst, durch den Blick zu binden; Das wahre Geheimnis des Steines der Weisheit oder das Juwel der Alchimie; Talismanische Magie; Elemente; Wirkung u.
Wirksamkeit von Gerüchen u. Räucherungen; Die Kräfte der Zahlen; Die Bildnisse des Zodiaks; Magnetismus u. kabbalistische Magie; Sympathiemedizin; Zeremonialmagie; Die Kunst der geheimen Namen,
Figuren u. Zahlen; Von Orakeln u. Träumen; Exorzismen; Das Pentagramm Salomons; Beschwörung für jeden Tag der Woche; Die magische Philosophie von Trithemius von Spanheim; Biographien der Alten
(u.a. Zoroaster, Hermes Trismegistos, Apollonius von Tyana, Agrippa von Nettesheim, Raimundus Lullus, Johann u. Isaak Hollandus, John Dee u. Edward Kelley). - Einband leicht angestaubt; Ecken
leicht bestossen, sonst ein gutes Expl. - Seltene u. gesuchte Veröffentlichung des Verlags.
420. Barrett, Francis: The Magus, or
Celestial Inelligencer; being a complete System of Occult Philosophy. In Three Books: Containing the Antient and Modern Practice of the Cabalistic Art, Natural and Celestial Magic, &c.;
shewing the wonderful Effects that may be performed by a Knowledge of the Celestial influences, the occult Properties of Metals, Herbs and Stones, and the Application of Active to Passive
Principles. Exhibiting the Sciences of Natural Magic; Alchymy, or Hermetic Philosophy; also the Nature, Creation, and Fall of Man; His natural and supernatural Gifts; the magical Power inherent
in the Soul, &c.; with a great Variety of rare Experiments in Natural Magic: the Constellatory Practice, or Talisman Magic; The Nature of Elements, Stars, Planets, Signs, &c.; the
Construction and Composition of all Shorts of Magic Seals, Images, Rings, Glasses, &c.; The Virtue and Efficacy of Numbers, Characters, and Figures, of good and evil Spirits. Magnetism, and
cabalistical or ceremonial Magic; In which the secret Mysteries of the Cabala are explained; the Operations of good and evil Spirits; all kinds of Cabalistic Figures, Tables, Seals, and Names,
with their Use, &c. The Times, Bonds, Offices, and Conjuration of Spirits. To which is added Biographia Antiqua, or the Lives of most eminent Philosophers, Magi, &c. The Whole illustrated
with a great Variety of Curios Engravings, Magical and Cabbalistical Figures, &c. Reprint of the 1st edition (London 1801). Wellingborough, The Aquarian Press, 1989. XV, 175, 198 p., with
figs. and illus., Gr.-8°, O-Paperback
Little rubbed; edges are
knocked, else a good copy.
421. Birven, Dr. Henri [Clemens]
(Schrftltg.): Hain der Isis. 1. Jhg. 1927, Nr. 1 bis 3 [von 6].Zeitschrift für Hohe Studien / Magie / Mystik / Okkulte Probleme. Berlin-Tegel, Isis-Verlag,
1927. S. 1-72, Gr.-8°, O-Karton
Aus dem Inhalt: H. Birven: Zur Wiedergeburt der
Geheimwissenschaften; David Luschnat: Weg des Meisters; Péladan: Über den Androgyn; Franz Spunda: Die Beschwörung der Aphaia; Jules Siber: Eine Dante-Phantasie; Max Seiling: Geburt u.
Auferstehung Christi als okkultes Problem; Theodor Däubler: Eine magische Schatzhebung. - Henri Clemens Birven (1883-1969), Ingenieur, Schriftsteller u. Vertreter des Magischen Idealismus. War
1927-1931 Hrsg. der vorliegenden Zeitschrift "Hain der Isis", gründete ein "Magiologisches Studio Teletes" u. war mit Gustav Meyrink u. Aleister Crowley, von dem er sich später trennte,
persönlich bekannt. Seine umfangreiche Bibliothek wurde von den Nazis geplündert. - Ein Heft angknickt u. min. fleckig, sonst gute Expl. - Sehr selten.
422. Clarence, E. W.:
Sympathie, Mumia, Amulette, okkulte Kräfte der Edelsteine und Metalle. I. und II. Teil [kmpl. in 1 Bd.]. I: Sympathie und Mumia. II: Okkulte Kräfte der
Edelsteine und Metalle. Mit einer ausführlichen Einleitung von G. W. Surya. Unbez. Reprint der Ausg. Berlin-Pankow 1927 (Linser Verlag). o.O., o.V., [um 1980]. XI, 321 S., 2 Bll., 224 S. u. 3 lose Bll. Falttaf. in einer Lasche, 8°, Schlichtes, rotes
Leinen
(= Band XII der Sammlung "Okkulte Medizin"). - Inhalt Bd.
1: Die sympathetische Philosophie (Die Sympathie des Alls, Pantheismus, Polarität, Trinität, der Baum des Lebens u. die Schlange; Sympathie, Antipathie, Apathie oder das Gesetz der Magie als
Dreigestirn.); Die niedere oder natürliche Sympathielehre (Sympathiekuren im Schwarzwald; Die sympathetische Kurmethode; Actio in distans oder Fernwirkung; Magnetische Fernwirkungen; In der
Vorhalle). - Bd. 2: Aus drei Reichen; Signaturen; Gehirn u. Walnuss; Kuriosa?; Astrologische u. elementare Korrespondenzen; Die sympathetische Magie (Mumia. Mumiale Praxis). - Die Tafeln: 1.
Tattwas, Elemente, Farben, Töne, Zahlen, Buchstaben. 2. Planetensignatur; Zeit der Einsammlung, Steine nach Grimm, Metalle, Tiere nach Grimm. 3. Der Mensch: Die medizinische Astrologie. - Rücken
leicht bestossen u. mit 2 kl. Fleckspuren; Kopfschnitt leicht fleckig, sonst ein gutes Expl.
423. Crowley, Aleister:
Aleister Crowleys Ausgewählte Schriften. Band 1 und 2. Dtsch. Erstausg. Berlin, "Stein der Weisen" Johanna Bohmeier & Co. Verlag, 1983, 1985. 197 S. mit
wenigen Abb. / 233 S., mit Fig. u. Abb., 3 Bll., 8°, Roter illus. O-Karton
Die Bände enthalten als dtsch. EA Beträge aus der
Equinox-Reihe. Der Verlag zu Bd.1: "Dieser Band enthält die drei wichtiggsten Schriften nach den Heiligen Büchern. Es handelt sich dabei um den Tagebuchauszug John-St. John, welcher die Erlangung
von Kenntnis und Konversation mit dem eigenen Heiligen Schutzengel - Crowleys Name für das eigene Selbst - schildert, sowie Über den Golf, die Schilderung einer früheren Inkarnation Crowleys im
alten Ägypten, von wo aus er den Übergang vom Äon der Isis zum Äon des Osiris initiierte. Schließlich die berühmte Schrift In Energie Umgesetzter Enthusiasmus, worin Crowley die Techniken zur
Erlangung magischer Ekstasen schildert". - Bd.2 enthält: Die Wache Welt; Wissenschaft u. Buddhismus; Das Buch der Goetia (mit zahlreichen magischen Sigillen im Text). - Eine erneute
textidentische Ausg. erschien 1993 im Kersken-Canbaz-Verlag, Bergen/Dumme. - Bd.1 mit beriebenen Kanten u. ganz leicht bestossen; Schnitt leicht gebräunt; in Bd.2 wurden in der Auflage die Seiten
33/34 u. 209/210 vertauscht eingebunden (nicht untypisch für den Verlag), sonst gute Expl.
424. Crowley, Aleister: Magick.
Editiert u. kommentiert von Michael D. Eschner. 1. Aufl. Berlin, "Stein der Weisen", Verlag Sigrid Kersken-Canbaz, [1983]. 601 S., 4 Bll., 8°, Illus. roter
O-Karton
Textidentisch mit der späteren 2bändigen Ausgabe. "Das
Buch beginnt mit einer Einführung in Yoga, die ihresgleichen sucht, und führt zu den höchsten Techniken der Magie und der Mystik. Crowley behandelt alle Techniken von Tantra über Beschwörungen
bis Alchemie mit gleicher Virtuosität. Er gehört zu den wenigen Großen Magiern, denen es gelungen ist, Theorie und Praxis der Magie so zu verknüpfen, daß sie eine explosive Synthese bilden."
(Klappentext) - Crowleys Magie ist ein hochgradig eklektisches, intellektuelles System, in dem verschiedenste Einflüsse nebeneinander bestehen. Bezeichnenderweise werden umfangreiche Buch- u.
Leseempfehlungen für den Studierenden angeführt. - "Um die wahre Wissenschaft der Magi von all ihren Verfälschungen unterscheiden zu können", gab Crowley seinem System, in Anlehnung an die
altenglische Schreibweise, den Namen "Magick". - Rücken geblichen; anfangs (verlagstypisch) 2 fast gelöste Seiten, sonst ein gutes Expl.
425. Der Pfad der Magie. [Teil]
II, Heft Nr. 1: [Der Weg des Adepten]. Herausgegeben vom geheimen Templerorden "Brothers of the Darkless Light." Als Manuskript vervielfältigt. [München],
Verlag Nairi Coxibrana, Herbst 1980. 11 Bll., mit 3 Textfig., 4°, Illus. O-Papier, geheftet
U.a. über: Der Pfad der Magie, Der Weg der Adepten; Der
magische Trancezustand. - Ein gutes Expl.
426. Ennemoser, Joseph:
Geschichte der Magie. Neudr. der Ausg. von 1844. Vaduz (Lichtenstein), Ständig Reprint Verlag R. Wohlwend, 1991. XLVIII, 1001 S., 1 Bl., 8°, Goldbedr.
O-Pappband
U.a. über: Von der Magie u. ihren Theilen im Allg.; Die
Visionen; Die Träume; Das Wahrsagen; Theoretische Ansichten der Alten über das Wesen des Magismus im Allg.; Der Magismus bei den alten Völkern, insbes. bei den Orientalen, Aegyptern u.
Israeliten; Die Magie bei den Griechen u. Römern; Die Magie bei den Germanen; Die Magie bei den alten Deutschen u. bei den nordischen Völkern; Die Magie des Mittelalters; Mystische Ansichten u.
Versuche der philosophischen Aufklärung über die Magie im Mittelalter. - Schnitt mit geringen Fleckspuren, sonst ein gutes Expl.
427. Eschner, Michael D.:
Die Henochischen Schlüssel der Magie. Zeichnungen von Christian Hohensee. Übersetzungen aus dem Englischen von Marcus M. Jungkurth. 1. Aufl. Berlin, Verlag
"Stein der Weisen", Sigrid Kersken-Canbaz, 1982. 214 S., 2 Bll., mit vielen Abb. u. Fig., 8°, Illus. roter O-Karton
Henochisch (die "Sprache der Engel") wurde von Dr. John
Dee (1527-1608) durch spiritistischen Sitzungen mit dem Medium Edward Kelley (1555-1595) entwickelt. Dee war auch Astrologe, Berater u. Agent (Belegter Codename "007") der englischen Königin
Elisabeth I. - Eschner zieht Parallelen zu Crowleys "Liber CDXVIII: Die Vision und die Stimme" u. zu Texten von H.P. Lovecraft. Das Buch beinhaltet auch die henochische Rufe oder Schlüssel u.
ihre Übersetzung ins Englische. Mit einem kleinen henochischen Wörterbuch im Anhang. - "Die Henochischen Schlüssel oder Rufe sind Beschwörungen in der Henochischen Sprache, die auch die Sprache
der Engel genannt wird. Ihre barbarischen Laute erklangen schon in der vorzeitlichen Magie des versunkenen Kontinentes Atlantis. Diese Rufe öffnen die Tore zu den unbeschreiblichen Räumen
zwischen den Dimensionen, die Lovecraft in seinen Erzählungen schilderte. Die Henochischen Schlüssel sind das wahre Necronomicon. (...) Crowley war einer der wenigen, die es wagten, diese Tore zu
öffnen, denn hinter ihnen lauert ebenso der Wahnsinn wie auch die höchsten Initiationen." (Klappentext). - Rücken etwas geblichen, sonst ein sehr gutes u. frisches Expl. der frühen
Veröffentlichung in rotem, illus. Karton.
428. Eschner, Michael D. und
Marcus M. Jungkurth: Aleister Crowley. Das grosse Tier 666. Leben und Magick. Erstausg. Berlin, "Stein der Weisen", Verlag Sigrid Kersken-Canbaz, 1982. 169 S.,
5 Bll., 7 Taf. auf Kunstdruckpapier, 8°, Illus. roter O-Karton
Inhalt: Der verruchteste Mann des Jh.; Der Weg durch die
Jhdte.; Das lange Leben des Phönix; Die Wiedergeburt des Phönix; Ich werde durchhalten, denn am Ende gab es nichts durchzuhalten; Parzifal auf der Suche nach dem heiligen Gral; Mahatma Guru Sri
Paramahansa Shivaji; Der widerwillige Priester, das neue Äon u. das Buch des Gesetzes; Bergsteiger, Poet u. Magier; Durch die Macht der Wahrheit habe ich während des Lebens das Universum erobert;
Das Große Tier; Ipisissimus, das Ich in höchster Vollkommenheit; Die Vertreibung aus dem Paradies; Magick in Theorie und Praxis, Die Geburtswehen des Äons, Eine kritische Rück- u. Vorschau. -
Vorsatz u. Schnitt minmal fleckig; Titel mit kl. Signatur, sonst ein gutes Expl.
429. Faust -
Doktor Johannes Fausts Magia naturalis et innaturalis, oder Dreifacher Höllenzwang, letztes Testament und Siegelkunst. Nach einer kostbar ausgestatteten
Handschrift in der Herzogl. Bibliothek zu Koburg vollständig und wortgetreu herausgeben in fünf Abtheilungen mit einer Menge illuminirter Abbildungen auf 146 Tafeln. Vergrößertes Faksimile der
Ausg. Scheible, Stuttgart 1849. Berlin, Richard Schikowski, [1995]. 263 S., 4 Bll. mit 146 Taf., 43 davon farbig, die anderen in rot u. schwarz, 8°, O-Leinen
Vergrößertes Faksimile der gesuchten Ausgabe von J.
Scheible, Stuttgart 1849 mit vielen magischen Sigillen u. Siegeln, tlw. in rot u. schwarz gedruckt, sowie 43 farbigen Tafeln mit Dämonen. Erschien als "Erste Abtheilung" der Reihe "Bibliothek der
Zauber-, Geheimnisß- und Offenbarungs-Bücher und der Wunder-Hausschatz-Literatur aller Nationen in allen ihren Raritäten und Kuriositäten [...]." - Deckel leicht fleckig; Rücken etwas geblichen,
sonst ein gutes Expl.
430. Friedlaender, Dr. S.:
Katechismus der Magie. Nach Immanuel Kants "Von der Macht des Gemütes" und Ernst Marcus "Theorie der natürlichen Magie". In Frage- und Antwortform
gemeinfasslich dargestellt. 1.-3. Tsd. Heidelberg, Merlin-Verlag, 1925. XXIII, 86 S., 1 Bl., Gr.-8°,
O-Karton
(= Die magische Bibliothek 1. Band). - "Kant eröffnet mit
seiner Macht des Gemüts das Zeitalter der wissenschaftlichen Magie, deren ersten Theoretiker wir in Ernst Marcus sehen. Mit Ausnahme der Lehren dieser beiden Gewissenhaften des Geistes ist die
sog. Magie Schwindel oder Physik." (S.XI) - Das Buch beantwortet 122 Fragen zum Thema, z.B.: Wie wäre Magie ohne Wunder möglich?; Wieso kann der Wille auf den Leib wirken?; Wie gelingt das Wunder
der sittlichen Magie?; Wie wirken die uns bekannten Willenskräfte?; Wer erzeugte den Leib?; Was ist der Traum?; Können wir den Schlaf magisch erzwingen?; Welches ist das schwierigste Hindernis
der Magie?; Können wir das Altern verhüten? usw. usf. - Etwas bestossen, sonst ein gutes Expl.
431. Ganser, Oskar: Die Anrufung der 72 Genien und ihre praktische Bedeutung im Leben. Berlin, Richard Schikowski, [1985]. 46
S., 1 Bl., 8°, Illus. O-Leinen
(= Die magischen Handbücher). - "Diese Schrift
beschäftigt sich mit der Anrufung der Genien, die gewissen Dingen vorstehen. Seinen Genius findet man durch Kenntnis des Geburtstages, Geburtsortes und der Geburtsstunde; die beigefügten Tabellen
ermöglichen ein leichtes Auffinden derselben... Die Anrufung geschieht stets lateinisch, die deutsche Übersetzung ist beigefügt." (Vorwort) - Sehr gutes Expl.
432. Heise, Karl: Das Alter der Welt im Lichte der okkulten Wissenschaften. Eine Studie aus der Geheimlehre. Leipzig, Verlag Hans Fändrich, 1910. 40 S., 3 Bl., 8°, O-Karton
(= Minerva-Bücherei. Eine Sammlung von Schriften über die
Entwicklung der geistigen Kräfte im Menschen, die okkulten Wissenschaften und Religionsphilosophie. Hrsg. von Karl Helmuth. Band 5) - Karl Heise (1872 - nach 1932), Anhänger des Guido von List,
Mitglied der Mazdaznan-Bewegung. Zusammen mit seinem Bruder Heinrich leitete er die Lebensgemeinschaft "Aryana" in der Nähe von Zürich. - Deckel fleckig; Titel zweimal gestempelt (u.a.
Theosophische Gesellschaft Eibau i. Sa.); unbeschnitten u. dadurch etwas angerändert, sonst ein gutes Expl. - Sehr selten.
433. Heise, Karl: Die astrale Konstitution des Menschen vom Standpunkte der okkulten Wissenschaft aus dargelegt. 2. Aufl. Leipzig, Verlag Buchhandlung Gebr. Fändrich, [1926]. 64 S., 8°,
Priv. Halbleinen mit montiertem O-Deckel
Einige Anstreichungen mit Buntstift; papierbedingt
gebräunt, sonst ein gutes Expl. - Selten.
434. Heise, Karl: Die astrale Konstitution des Menschen vom Standpunkte der okkulten Wissenschaft aus dargelegt. Leipzig, Verlag von Hans Fändrich / Kommissionsverlag Heinrich Tränker, 1911.
62 S., 1 Bl., 8°, O-Halbleinen
(= Minerva-Bücherei. Eine Sammlung von Schriften über die
Entwicklung der geistigen Kräfte im Menschen, die okkulten Wissenschaften und Religionsphilosophie. Hrsg. von Karl Helmuth. Band 8). - Einband leicht berieben u. mit kl. Fleckspuren; Rücken an
beiden Kapitalen etwas beschabt, sonst ein gutes Expl. - Selten.
435. Indische Loge zur Wahrheit
(Hrsg.): Geheime Zaubermittel, Amulette und Talismane. Vollständige Darstellung der frühgeschichtlichen, mittelalterlichen und neuzeitlichen Zaubermittel. Mit
vielen Rezepten und Beispielen. 2. durchges. u. verm. Aufl. Leipzig, Verlag "Wahrheit" (Ferd. Spohr), 1919. 59 S., 2 Bll., 8°,
O-Karton
U.a. über: Begriffe u. Arten der Zauberei u. der
Zaubermittel (Galgenvögel u. Werwölfe, Donars Keil, Magie, Behexen, Totenbeschwörung u.v.a.); Metallische u. mineralische Talismane. Entstehung, Herstellung u. Kräfte; Tierische u. pflanzliche
Talismane. Entstehung, Herstellung Gebrauch; Wie die Amulette angefertigt werden; Zaubersalben, Liebestränke u. Blutzauber. - Deckel leicht angestaubt u. mit Fleckspuren; papierbedingt gebräunt,
sonst ein gutes Expl.
436. Jamblichus: Über die Geheimlehren. Aus dem Griechischen übersetzt, eingeleitet und erklärt von Theodor Hopfner. Dtsch. Erstausg. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1922].
XXIV, 277 S., 1 Bl., 4°, O-Karton
(= Quellenschriften der griechischen Mystik Band I). -
Vorliegend die erste dt. Übersetzung von "De mysteriis (Aegyptiorum)". Der Titel "Geheimlehren" ist "unserm Werke durchaus angemesen, obwohl er handschriftlich so gut wie nicht bezeugt ist, da es
folgende Hauptprobleme behandelt: Über die Wesenheiten, Energien und Wirkungsmöglichkeiten der Götter, Zwischenwesen und Seelen; über die unterschiedlichen Merkmale an den Erscheinungen, in denen
diese höhern Wesen den ekstatisch-visionären Theurgen sichtbar werden; über die Möglichkeit und die Prinzipien der Mantik...; über die Zwangsmittel, die hierin dem Menschen zu Gebote stehen...;
über die Ur- und Grundprinzipien des Weltalls und des Göttlichen nach der Geheimlehre der Ägypter; über die Voraussetzungen des Schicksalszwanges und über die Mittel zu seiner Aufhebung nach
ägyptischer und griechischer Lehre und endlich über den Weg zur Erlösung und wahren Glückseligkeit." (S. VI f.) - Nach der Lehre des Neuplatonikers Jamblich (um 240 - nach 320 n. Chr.) soll die
menschliche Seele immer weiter "nach oben", bis hin zur Schau des wahren Seienden u. Göttlichen. Dies war nicht zuletzt als Konkurrenz zu dem in Jamblichs Zeit bereits sehr starken Christentum
gedacht. - Etwas angestaubt; Rückendeckel mit Kartzspur u. kl. Knick; die erste Lage ist gelockert; sonst gut, papierbedingt etwas gebräunt.
437. König, Alban: Okkulte Übungen. I. und II. Teil [kmpl.]. Zur Förderung der Gesundheit, Steigerung der geistigen Kräfte, Beherrschung der seelischen Erregungen und des Willens, Veredlung
des Charakters und Steigerung der Leistungsfähigkeit. 1. Aufl. Leipzig, Verlag für Kunst und Wissenschaft Albert Otto Paul, [1925]. 69 S., 5 Bll. / 68 S., 6 Bll., 12°, O-Karton
(= Miniatur-Bibliothek 1250-51 u.
1252-53). - Gute Expl.
438. König, Peter- R. (Hrsg.):
Der OTOA-Reader. München, Arbeitsgemeinschaft für Religions- und Weltanschauungsfragen (ARW), [1994]. 125 S., 19 Bll. mit Abb., 8°, Illus.
O-Karton
(= Hiram Edition 18). - Der für seine dokumentarischen
Zusammenstellungen bekannte Hrsg. u. Enthüller berichtet über: Die Geschichte des OTOA (Ordo Templi Orientis Antiqua 1921-1985); Theodor Reuß; Aleister Crowley; Kenneth Grant; Michael Bertiaux. -
Neben zahlreichen Selbstdarstellungen u. dokumentarischen Material findet man im Anhang geheimgehaltene Texte Aleister Crowleys. - Neuwertiges Expl.
439. Löffler, Ralf: DO-IN Studienheft Band 1 bis 12 [kmpl.]. Praktische Anleitung für die eigenstädige Arbeit mit DO-IN. 1. Aufl. Soltendieck, Bohmeier Verlag, [1990]. 44 S. / 28 S. / 32 S. /
28 S. / 32 S. / 20 S. / 32 S. / 20 S. / 20 S. / 16 S. / 20 S. / 15 S., z.T. mit einigen Fig., 4°, O-Karton
(= Lehrhefte für Magie). - Die Kunst des "Do in" ist es,
mit Hilfe besonderer Übungen das Energiesystem in einen harmonischen, funktional geordneten Zustand zu versetzen. U.a. über: Funktionsweise des Do IN; Massagetechniken; Strategie der Atmung; Die
Chakren; Der Mensch im Kosmos; Pranayama; I-Ging u. DO IN; Astralkörpererfahrungen mit DO IN; Spezielle Übungen für die Prana-Zufuhr. - Der Deckel von Heft 1 ist stark u. unschön fleckig; die
anderen Einbände sind etwas fleckig; innen alle sauber u. gut.
440. Löffler, Ralf: Gesamtausgabe der Studienhefte für Kabbala. Praktische Anleitung zum selbständigen Arbeiten mit der Kabbala. Band 1 bis 12. Soltendiek, Bohmeier Verlag, 1990. 2 Bll., 39,
31, 43, 51, 45, 21, 33, 32, 51, 28, 22, 17 S., 4°, O-Karton mit O-Umschlag
(= Lehrhefte für Magie). - "Wie jeder weiß, der sich auch
nur ansatzweise mit dem Thema schon beschäftigt hat, ist die Kabbala äußerst komplex und schwer zu erlernen. Um einen Zugang zu ihr zu erhalten, wird zuerst das dafür erforderliche Grundwissen
aufgebaut und anschließend das umfassende Hintergrundwissen über die Tragweite der Thematik vermittelt. Auch die neuesten Erkenntnisse aus den Wissenschaften fließen hier mit ein. Darüberhinaus
wird ein System vermittelt das selbständige kabbalistische Analysen ermöglicht." (Klappentext). - U.a. über Magische Symbolik, Gematria, Deutsche Kabbala, Kabbalistische Schlüsel, Kabbala u.
Autogenes Training etc. - Umschlag am Rücken etwas angerissen, sonst ein gutes Expl.
441. Löffler, Ralf u.a.
(Redaktion): Abrahadabra. 1. Jhg. 1988, Nr. Null und 1 // 2. Jhg. 1989, Nr. 9, 10 und 11 // 3. Jhg. 1990, Nr. 10 [= 6 Hefte]. Magie, Wissenschaft, Evolution.
[Ab 2. Jhg.:] Magazin für Selbstverwirklichung. Soltendiek, Logos Verlag O[laf] Thorbrügge / (ab 2. Jhg.) Bergen a.d. Dumme, Peyn u. Schulze Verlag, 1988-1990. 34 S. / 33 S. / 80 S. / 76 S. / 80
S. / 76 S., jew. mit einigen Abb., 4°, O-Karton
Ab dem 4. Jhg. erhielt die Zeitschrift den Haupttitel
"AHA". - Aus dem Inhalt: Jörg Roestel: Die fünf u. zwanzig Symbole der passiven Elemente, Das Geheimnis des Svara u. des Atems; Auszüge aus Equinox 1, Vol. I; Michael D. Eschner: Radikalismus u.
Diktatur. Nicht nur ein Nachtrag zur Europawahl; Onuris: Sexualmagie: Geheimnisvolle Kraft oder Viel Wind um Nichts?; Michelle Schöbitz: Ramtha in Deutschland; O. Thorbrügge: Wiedervereinigung u.
Erlöserkulte in der DDR; Das Herz von Thelema; Berthold Röth: Mescalito-Talks. - Die ersten beiden Hefte etwas fleckig, Nr. 1 des 1. Jhg. mit Stempel "Belegexpl." auf Deckel u. mit einigen
Anstreichungen; sonst gute Expl. bei leichten Gebrauchsspuren.
442. Ludendorff, Dr. med. Mathilde: "Induciertes" Irresein durch
Occultlehren. An Hand von Geheimschrift nachgewiesen. Mit einer Einleitung von General Ludendorff. 14.-16. Tsd. München, Ludendorffs Verlag, 1935. 158 S., mit Textabb. u. 1 Taf. (Yogis), 8°,
Illus. O-Karton
Die Schrift enthält scharfe Angriffe der Autorin gegen
die "Deutsche Hagal Gesellschaft", die "Neugeist" Bewegung, den "deutschgläubigen" (Jakob) Wilhelm Hauer, den Freimaurer u. Okkultisten Paul Köthner, den O.T.O. (Ordo Templi Orientis), dabei mit
ausführlichen Zitaten versch. Publikationen z.B. "Die Wandlung" oder "Pansophia III. Band, Offizielles Organ der pansophischen Bewegung vom Henkelkreuzmann [d.i. Heinrich Tränker]." Darüber
hinaus zahlreiche antiklerikale u. antisemitische Attacken: "Die schützenden Amulette mit dem glücksbringenden Dämon Abraxas und jene mit der Schlange u.a.m. trugen kabbalagläubige Juden
Jahrhunderte, ehe eine Frau von Platen und Frau Maria Schober sie für RM. 2.80 an occult verblödete Deutsche verkauften. Allerdings war das Amulettbildchen beim Juden nicht auf Ochsenhaut gemalt,
sondern er liebte dafür andere Haut! Nur der Goj wird hiermit verhöhnt!" (S.117) - U.a. über: Christliche Suggestivbehandlung als Wegbereiter künstlichen Irreseins; Künstliche Verblödung durch
Symbolik; Künstliche Verblödung durch "Übungen"; Erzeugung krankhafter Stimmung u. künstlicher Trugwahrnehmungen; Der Geheimsinn der Geheimniskrämerei. - Die 7 Text-Abb. stammen aus dem Werk:
"Cabbalistisch-magischer Bücherschatz. Eine Sammlung seltenster okkulter Originale als Privatdrucke für Logen-Archive usw. Nr. 1: Praxis Caballe Albe et Nigre. Doctor Johanni Faustii." - Deckel
leicht angestaubt u. berieben; eine Ecke leicht angeknickt; Besitzervermerk, sonst ein gutes Expl.
443. Marcus, Ernst: Theorie einer natürlichen Magie gegründet auf Kants Weltlehre. München, Ernst Reinhardt, 1924. 4 Bl., 196
S., 2 Bll., 8°, O-Leinen
Verinnerlichung: Magie, S.53 - U.a. über: Magie u. Wille;
Eine Erklärung des Wunders; Der pragmatische Aufbau Kants; Organisches u. überlegtes (reflektierendes) Denken; Überwindung schlafhindernder Zustände. Übergang zum Wachen; Theorie der Gesundheit
u. Krankheit; Leben u. Tod. - Ernst Moses Marcus (1856-1928), Richter u. Philosoph, der von dem Schriftsteller Salomo Friedlaender (Pseudonym: Mynona) als "Krupp der Logik" verehrt wurde. Im NS
wurden alle Bücher von Marcus eingestampft. - Lichtrandiger Einband; Titelrückseite mit Stempel, sonst ein gutes Expl.
444. Martin, Charles Robert:
Mein Amulett. 3. Aufl. Aachen-Dresden, Rudolphsche Verlagsbuchhandlung, [ca. 1930]. 50 S., 3
Bll., 8°, O-Karton
(= Talisman-Bücherei Band 42. Hrsg. von Harry Winfield
Bondegger). - Verinnerlichung, S. 53. - "Ich habe diesem Buche den Titel Amulett gegeben, damit der Leser jederzeit eingedenk sein möge, daß es tatsächlich ein Mittel gibt, sich vor allem
Ungemach zu schützen und zu bewahren, nämlich den Glauben und das Vertrauen zu Gott und seinem Walten." (S.3). - Einband mit leichten Gebrauchsspuren; obere Kante unbeschnitten, ein sonst gutes
Expl.
445. Papa Shanga: Praxis der Voodoo-Magie. Techniken, Rituale und Praktiken des Voodoo. 1. Aufl. Bürstadt, Esoterischer Verlag Paul Hartmann, 1998. 159 S., 2 Bll., mit einigen Abb., 8°,
Illus. O-Karton
"Dies ist das erste Buch, das sich fundiert mit der
praktischen Magie des Voodoo befaßt." (Klappentext). - Der Autor hat seine Lehrzeit bei einem venezuelanischen Voodoopriester aus Maracaibo verbracht. - Leicht bestossen u. berieben, gutes
Expl.
446. Sch[wab], Fr[iedrich]:
Dämonische Gedankenschöpfungen oder Das Ich und die Iche. Lorch-Württ., Renatus-Verlag, [um 1910?]. 14 S., 1 Bl., Kl.-8°, O-Karton
Verinnerlichung S. 54. - Dr. med. Friedrich Schwab
(1878-1946), hatte auf Anraten von Rudolf Steiner Medizin studiert, praktizierte dann als homöopathischer Arzt in Berlin. Schwab war Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Okkultismus,
Gründer der Heidelberger TG-Loge u. lt. Dr. Herbert Fritsche "der hellsichtige Esoteriker und überlegene Kenner des okkulten Schulungspfades." (Miers). - Sehr gutes Expl. -
Selten.
447. Shu, Peryt [d.i. Albert
Schultz]: Der psychische Atem und das "Astralsehen". 3. u. 4. erw. u. verb. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1922. 88 S., 1 doppelseitige Sternkarte, 2 Bll., mit
einigen Fig., 8°, Neues marmoriertes Halbleinen, Rückendeckel mit eingebunden
Hauptkapitel: Praktische Anweisung zur Ausübung des
psychischen Atems; Der Himmelsort der Glückseligkeit (Gad) u. seine psychologische Erschließung; Das Mahatma-Mysterium der Inder u. die Entwicklung des Astral-Atems; Die Verwendung der
Himmelskarte zur Erzeugung des Astral-Atems. - Albert Schultz (1873-1953), Theosoph u. esoterischer Schriftsteller, der als "Peryt Shou" (ab 1919 wie hier auch Shu; 1938 wieder unter Albert
Schultz) zahlreiche Kleinschriften u. Aufsätze eröffentlichte. Meist wenig beachtet seine Arbeiten in "Die weisse Fahne". Zum Autor siehe Miers u. Manfred Lenz (Peryt Shou. Die Edda als Schlüssel
des kommenden Weltalters). - Seiten etwas gebräunt, sonst sauber u. gut.
448. Stadelmann, Heinrich:
Der okkulte Mensch. 1. Aufl. Dresden, Thea Fahnert Verlag, [1939]. 76 S., 2 Bll., Kl.-8°,
O-Pappband
Friedrich Gustav Heinrich Stadelmann (1865-1948)
deutscher Psychiater u. Schriftsteller. Er war dem Expressionisten-Kreis "Die Brücke" in Dresden verbunden, verfasste psychologische, philosophische u. naturwissenschaftlichen Schriften, sowie
Theaterstücke, die u.a. auch im Malik-Verlag erschienen. - Einband gering bestoßen; innen mehrfach gestempelt u. tlw. mit kl. Fleckspuren; Reste einer enfernten Papiermarke am hinteren
Innendeckel, sonst ein gutes Expl. - Selten.
449. Wiedenmann, Baptist:
Erde und Menschheit im Lichte okkulter Forschung. Leipzig, Jaegersche Verlagsbuchhandlung, [1910]. 57 S., 1 Bl., 8°, Illus. O-Karton
(= Erwin Gondarin, Theosophisch-Okkultistische Bibliothek. Band III). - Erschien auch als
Band 13 der Osiris-Bücher. - Inhalt: Die Entwicklung unseres Sonnensystems u. unserer Erde; Die Zeitrechnung der Adepten; Unsere Erde im Lichte okkulter Forschung; Die Entstehung, Entwicklung u.
der Untergang früherer Stamm- oder Wurzelrassen der Menschheit bis auf unsere Zeit. - Einband bestossen, Rücken angerissen, oben mit unschön fleckigem Feuchtigkeitsrand (auch auf den ersten u.
letzten Blatt); z.T. etwas fingerfleckig.
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