ARCHIV - Katalog 8 - Grenzwissenschaften

Auf dieser Seite finden Sie die Angebots-Beschreibungen der Bücher zu den verschiedensten Themen der Grenzwissenschaften aus unserem achten Antiquariatskatalog.


157.    Bähr, Johann Karl und Rudolph Kohlschütter [Hrsg.]: Mittheilungen aus dem magnetischen Schlafleben der Somnambüle Auguste K. in Dresden. Erstausg. Dresden u. Leipzig, in der Arnoldischen Buchhandlung, 1843. XXII, 413 S., mit gest. Frontispiz u. Textholzschnitten, Gr.-8°, Halbleder d. Zt. mit Rückenschild

Ackermann II/205; Slg. du Prel 218; Hoff-Budde 259. Sehr selten. - Umfangreicher okkultistischer Bericht über den Fall der Auguste Kachler. Mit prächtiger Titelradierung ("Die Göttin von Sais") von Ludwig Richter, von dem auch die weiteren Textholzschnitte stammen. - Einband leicht berieben; Frontispiz u. Titel gebräunt; Frontispiz auf der Rückseite an einer Stelle beschabt (aber intakt); tlw. leicht braunfleckig, sonst ein gutes Expl. - Selten.

 

158.    Birven, Dr. Henri [Clemens]: Abbé Vachère. Ein Thaumaturg unserer Zeit. [Deckeltitel: Der magische Mensch. Abbé Vachère. Der Wundertäter von Mirebeau und Aachen]. Erstausg. Brandenburg (Havel), Verlag J. Wieske, 1928. 152 S., mit 8 Bildern auf Taf., Gr.-8°, O-Halbleinen

Es geht u.a. um Blutungen bzw. Blutwunder von Statuen, deren erster Augenzeuge Abbé Vachère war. - Dr. phil. Henri Clemens Birven (1883-1969), Gründer der heute gesuchten Zeitschrift "Hain der Isis", war persönlich bekannt mir Aleister Crowley u. Gustav Meyrink. Gründete ein "Magiologisches Studio Teletes". Seine Bibliothek wurde von den Nazis geplündert. Birven schrieb zahlreiche Bücher über Magie u. Esoterik. - Einband leicht bestossen u. fleckig; tlw. etwas braunfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

159.    Brandon, Jim: The Rebirth of Pan. Hidden Faces of the American Earth Spirit. Illinois, Firebird Press, [1983]. [14], 288 p., with images, 8°, Illus. O-Paperback

Could it be "that there is an elusive ‘third force’ which can conjure up terrifiying apparitions, but which is not ‘real’ in the strict scientific sense of beaing measurable and replicable? Anomalist Jim Brandon, known to many for his pioneering study ‘Weird America’, looks at this possibility. Along the way, he factors in such related riddles as incomprehensible inscriptions on remote American rocks, antique earthen structures that show intricate mathematical aspects, and even the rôle of certain nombers and names in unusual phenomena." (Cover test) - With index. - Little rubbed, else a good copy.

 

160.    Brenner-Kruckenberg, Walter: Leben wir in oder auf der Erde? Kurz zusammengefaßter Aufriß der Hohlwelt-Theorie. Frankfurt a. M., Hugo Hartmann Verlag, [1949]. 31 S., mit 9 Abb., 8°, Illus. O-Karton mit O-Folienumschlag

Wohl letzte Nachkriegsveröffentlichung zur Propagierung der Hohlwelt-Theorie, die annimmt, dass wir auf der Innenseite einer Hohlkugel leben. Pauwels/Bergier schreiben in ihrem Buch "Aufbruch ins dritte Jahrtausend": "Wichtige Persönlichkeiten in der deutschen Marine und der Luftwaffe glaubten an die Hohlwelttheorie [...] Der Ingenieur Willy Ley berichtet dieselben Tatsachen in seiner im Mai 1947 verfaßten Studie ‘Pseudo-sciences in Naziland’." - Ein gutes Expl.

 

161.    Brotz, Robert H.: Großes Lehrbuch der Graphologie in 3 Bänden. [Band 1], Band 2 und Band 3 [kmpl.]. Mit 394 Abbildungen, enthaltend viele hundert Schriftproben. [Titel bei Band 1 etwas abweichend: Großes Lehr- und Handbuch der ariosophischen Graphologie. Aus der Praxis - Für die Praxis. Mit 394 Schriftproben und Abbildungen, enthaltend viele Hundert Beispiele]. 1. Aufl. (Bd.1) Düsseldorf-Unterrath, Verlag Herbert Reichstein / (Bd.2 u. 3) Zeulenroda i. Thür., Bernard Sporn [auf den Einbänden u. Umschlägen alle B. Sporn], 1927, 1934, 1934. 160 S. / 216 S. / 184 S., zus. mit 394 Abb., Gr.-8°, Goldgepr. O-Leinen mit O-Umschlägen (alle gleich)

Band 1 erschien 1927-28 in Lieferungen u. konnte erst 1934 fortgeführt werden. Anscheinend hat der Sporn-Verlag eine Restauflage von Bd. 1 erstanden u. neu eingebunden. - Brotz betrachtet die Graphologie als Ariosoph, er gehörte neben Issberner-Haldane, Frodi Ingolfson Wehrmann u. Wilhelm Wulff (späterer Astrologe von Heinrich Himmler) zu der Berliner Okkultistengruppe "Svastika-Zirkel". - Inhalt: Die mathematischen u. rhythmischen Gesetze der Handschrift (u.a. Die Temperamente u. ihre Eigenschaften, Der spitze Winkel u. das Böse in der Handschrift, Eigenschaften des Verstandes u. der Moral, Sprachsinn); Die Zahlengesetze der Handschrift; Physiologische u. pathologische Grundlagen der Handschrift (u.a. Druck u. Strichführung, Das Blut als Sitz der Krankheiten); Rassenmerkmale der Handschrift (u.a. Schädel u. Rasse in ihrer Beziehung zur Schrift, Schriftbsp. zur Rassendiagnose, z.B. Arierschriften, Schriften von Mongolen, Negern, Juden); Graphologische Synthese. Technik der Deutung; Die Beziehungen der Graphologie zu anderen Charkterologischen Wissenschaften (u.a. Schrift u. Kopfform, Astrologie). - Mit Register. - Die meist fehlenden Umschläge sind leicht schmutzig-berieben, z.T. angerissen u. mit kl. Fehlstellen; die Bücher selbst in sehr gutem Zustand (bei Bd.1 ein kl. brauner Fleck über einige Seiten).

 

162.    Bühl, Dr. W. vom (Hrsg.): "Würu". Die Wünschelrute und der Findersinn. Eine Anleitung zu erfolgreicher Arbeit mit der Wünschelrute. Mit einem Beitrag von Hofrat K. von Eckershausen über das "magische Reis". Pfullingen (Württ.), Prana-Verlag, [1932]. 42 S., 3 Bll., mit einigen Fig., Kl.-8°, Illus. O-Karton

(= Prana-Bücher Nr. 26). - U.a. über: Geschichte der Würu; Eckartshausen u. die Wünschelrute (Mörderverfolgung mit der Würu, eines der seltsamsten Phänomene, Strahlungen, Witterungsahnung verschiedener Tiere); Welche Würu ist die geeignetste? (Holzruten, Metallruten, Würu aus starrem oder biegsamen Stahldraht); Was kann man mit der Würu finden?; Wie ist die Wirkung der Würu erklärbar? (Muskelzuckungen, luftelektrisches Potentialgefälle, "Körperrutenstrom", "Strahlendes Od", fluidische Kraft, "Fühlhebel einer nervösen Erregung des Körpers", "psychische Theorie", Finder-Sinn, "Wasserfühligkeit", Strahlenspürsinn); Die Wissenschaft u. die Würu (obligatorische Prüfungen der Würu-Gänger, aufsehenerregende Erfolge, Beweis des Wertes der Würu); Praktische Erfolge der Würu (über 800 Wasserstellen, 105 Bohrungen, während des Weltkrieges, Auffindung von Erdöllagern, von den Russen vergrabene Geschütze u. Geschosse, Kristallsalze u. Eisenerze, Stein- u. Braunkohle, 258 unterirdisch wasserführende Schichten, hundertprozentige Sicherheit, auf kriminalistischem Gebiet, Brauchbarkeit der Würu für den Archäologen, Reste der untergegangenen Etruskerstadt Capena entdeckt); Erdstrahlen u. Wünschelrute ("Kampf den lebensfeindlichen Erdstrahlen"). - Kl. Rostflecken von der Klammerung; leicht gebräunt; ein sehr gutes Expl., kl. Berichtigungszettel noch beiliegend.

 

163.    Cohen-Portheim, Paul: Die okkulten Quellen der künstlerischen Begabung. 2.-3. Aufl. Pfullingen (Württ.), Johannes Baum Verlag, 1922. 17 S., 7 Bll., 8°, O-Karton

(= Die Okkulte Welt 48). - "Seinem tiefsten Wesen nach ist der Ursprung der künstlerischen Begabung okkult; seine Untersuchung führt uns in das tiefste Mysteriums unseres Seins; dennoch dürfen wir dabei nicht an okkulte Finsternis denken. Nirgends leuchtet uns der göttliche Geist so klar, wie in den Werken der Kunst. In diesem Sinne ist der Künstler der am wenigsten okkulte der Menschen; durch ihn wird das Verborgene sichtbar. In der Kunst hören wir das Rauschen des verborgenen Stromes, und suchen nun nach dessen Quellen. - Ohne sie, wäre uns auch das Rauschen verborgen geblieben." (S.18). - Einband angeschmutzt u. etwas bestossen; Rücken angerissen; einige Bleistiftanstreichungen, papierbedingt gebräunt u. tlw. fleckig; unbeschnitten, ein nur befriedigendes Expl. - Selten.

 

164.    Die Wunder des Magnetismus. Eine Zusammenstellung alles dessen, was in Hinsicht auf die wunderbaren Erscheinungen des Magnetismus als begründet und unleugbar anzusehen ist, mit Berücksichtigung des Schlafwandels, des alten Orakelwesens, des Tempelschlafs und Hexenwesens. Nebst Beschreibung der verschiedenen Arten des Magnetisirens, sowie auch Beispielen von Krankheiten, welche durch thierischen Magnetismus geheilt sind. 2. unv. Aufl. Leipzig, Heinrich Brügmann, 1849. 1 Bl., 204 S., 12°, O-Karton

Nicht bei Crabtree. - Einband fleckig, leicht bestossen u. mit kl. Randläsuren; Zwischentitel gestempelt; Seiten tlw. etwas fleckig; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl. - Sehr selten, via KVK/WorldCat ist nur ein Expl. des Titels nachweisbar.

 

165.    Fahnestock, Dr. med. William Baker: Statuvolence oder der gewollte Zustand und sein Nutzen als Heilmittel in Krampfzuständen, und bei Krankheiten des Geistes und Körpers. Mit Autorisation des Verfassers in’s Deutsche übersetzt von Gregor Konstantin Wittig, herausgegeben von Alexander Aksákow. 4. Aufl. Leipzig, Oswald Mutze, [ca. 1895]. IX, 44 S., 1 Bl., 8°, O-Karton

William Baker Fahnestock (*1804), studierter Mediziner, der schon in jungen Jahren ein Gerät zum Herausschneiden der Halsmandeln erfand, den berühmten "sector tonsillarum". Später beschäftigte er sich mit dem Mesmerismus bzw. Magnetismus, auch studierte er die Homöopathie. Der Zustand der Statuvolenz bzw. der künstliche Somnambulismus ist die "neueste, beste und kürzeste Methode, Heilungen zu bewirken." (S.1) - Inhalt: Statuvolence oder der gewollte Zustand; Von der Kraftbegabung des Statuvolikers u. der Nutzanwendung der statuvolischen Kunst; Instruction zur Herbeiführung des Zustandes der Statuvolence; Vom Aufwecken der Statuvoliker; Katalepsie oder Statuvolence in Heer u. Marine. - Einband ist leicht angeschmutzt u. etwas bestossen; Rücken leicht angerissen u. mit Kuli-Vermerk "Fahnestock"; auf Deckel "1883"; einige Bleistiftanstreichungen; papierbedingt gebräunt u. tlw. mit kl. Randläsuren; Bindung etwas gelockert; unbeschnitten, ein befriedigendes bis gutes Expl.

 

166.    Feerhow, Friedr[ich] [d.i. Friedrich Wehofer]: Eine neue Naturkraft oder eine Kette von Täuschungen? (Reichenbachs Od und seine Nachentdeckungen). Historisch-kritische Studie über die Strahlung des Menschen und andere wenig bekannte Strahlungen. Mit 16 Abbildungen. Leipzig, Max Altmann; eingestempelt: Berlin, Kommissions-Verlag Gesellschaft für Nervenkultur, 1914. XIV, 169 S., mit Frontispiz (Reichenbachs Schloss) u. 16 Textabb., 8°, Priv. marmoriertes Halbleinen d. Zt.

"Im Folgenden habe ich es unternommen, alle wichtigeren vermutlichen Nachentdeckungen oder Grenzforschungen zum Reichenbach’schen Od [...] in knappen Skizzen einander gegenüber zu stellen [...] Das Od steht aber nur am Ausgangspunkte unserer Untersuchung. Wir sind ebenso überzeugt, daß die vielen Parallelforscher (Luys, Barßety, Crookes, Cox, Ziegler, Durville, Varley, Barrett, ja auch die schwer angefeindeten N-Forscher Blondlot und Charpentier) [...] ein jeder mehr oder weniger Körnchen zu dem Samenschatze beigetragen haben, aus dem die vielverheißende Zukunftspflanze der ‘organischen Strahlungen’ hervorgehen soll." (Vorwort) - Inhalt: Reichenbachs Werk; Die Radiographie der Körperstrahlung; Kritik der Radiogramme; Die Reihe der Forscher (Hauptteil, u.a. Hektor Durville, Oskar Korschelt, R. Dubios, Graf v. Rochas, Gaston Durville); Od u. die Wünschelrute; Der siderische Pendel; "Warme" u. "kalte" Farben; Polare Erscheinungen; Dr. W. J. Kilner. - Kanten berieben; tlw. etwas stockfleckig, sonst gutes Expl.

 

167.    Fritsche, Herbert: Tierseele. Verbesserte Neuausgabe von "Tierseele und Schöpfungsgeheimnis". Stuttgart, Ernst Klett Verlag, 1952. 385 S., 1 Bl., 8°, O-Leinen

Der Autor widmet sein Werk: "Friedrich Lekve und seinem Wirken für Weg und Welt der Thelem Chassidim als Signum brüderlicher Verbundenheit gewidmet." Dem folgt ein Aleister Crowley-Zitat aus "Liber Al vel Legis" (1904): "This is the creation of the world, that the pain of division is as nothing, and the joy of dissolution all." - Dr. Herbert Fritsche (1911-1960) praktischer Psychologe, Anhänger der Theosophie Annie Besants u. Steiner-Gegner, Hrsg. der grenzwissenschaftlichen Zeitschrift "Die Säule", Oberhaupt der Gnostisch-Katholischen Kirche u. als Nachfolger von Krumm-Heller als Großmeister der Fraternitas Rosicruciana Antiqua. Sein Ordensname im O.T.O. lautete "Basilius" (Miers). - Bleistiftsignatur im Vorsatz; papierbedingt leicht gebräunt, sonst ein sehr gutes Expl.

 

168.    Geisler, Hans (Schrftltg.): Esotera. 21. Jhg. 1970, Heft 1 und 3-12 [von 12]. Die Herrschaft des Geistes über die Materie. Vormals "Die andere Welt". [Vereinigt mit "Die Weiße Fahne", dem deutschen Organ der internationalen Neugeistbewegung]. Freiburg i. Br., Hermann Bauer-Verlag, 1970. ca. 1050 S., mit Abb., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)

Aus dem Inhalt: Günter Grönbold: Beschwörungen u. Heilungen durch die Kräfte der Mantras; Hubert Niepel: Knabe oder Mädchen nach Wunsch [U.a. nach Ellegard Ellerbek!]; Karl Spiesberger: Zerstörte Illusionen durch Raumfahrt u. Mondlandungen; Rolf Meissner: Schwarzmagische Überfälle u. ihre Abwehr; Rolf Schaffranke: Atlantis-Fabeln-Fakten-Fundamente; W. Otto Roesermueller: Überrumpelungen u. Überfälle aus dem Jenseits; Lambert Binder: Die Wunderwelt- u. Zauberwelt des Künstler-Magiers Richard Teschner; Beatrice Flemming: Die Hierarchie der Adepten; Fabiano: Schwarzmagier hier u. heute?; Manetho [d.i. Gessmann]: Das Lebenselixier. - Leichte Gebrauchsspuren, gute Expl.

 

169.    Geisler, Hans (Schrftltg.): Esotera. 26. Jhg. 1975, Heft 2 bis 12 [von 12].Die Wunderwelt an den Grenzen unseres Wissens. Vormals "Die andere Welt". Vereinigt mit "Die Weiße Fahne", dem deutschen Organ der internationalen Neugeistbewegung. Freiburg i. Br., Hermann Bauer-Verlag, 1975. S. 97-1152, mit Abb., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)

Aus dem Inhalt: Gerlinde Fuchs: Der Yoga-Apparat; Adolf Schneider: Der UFO-Effekt; Hellmuth Hoffmann: Die Arche Noahs; Alfred Lischka: Typologie meiner Träume; Sigrid Lechner-Knecht: Tenayuca, Tempel der "sterbenden Sonne"; Jan Ove Sundberg: Das Geheimnis des Namsenfjords; N. Bodnaruk: Die Erde, ein Riesenkristall?; Adolf Schneider: UFOs überm Jochenstein; Gerhard Wehr: C. G. Jung als Esoteriker; Friedrich M. W. Plog: Brücken zum Unsichtbaren [Hochfrequenz-Fotografie nach Kirlian]; Jimmy Guieu: Übergriffe einer anderen Dimension; Gerd Göllner: Kontrollierte Ekstase; Hellmuth Hoffmann: So ging Atlantis unter; Sechzehn Jahre für die Stimmenforschung; Jan-Ove Sundberg: Elektromotor der Tolteken; Paul Uccusic: Kernprobleme der Radiästhesie; Dieter von Reeken: Das UFO aus dem Kühlschrank. - Leichte Gebrauchsspuren, gute Expl.

 

170.    Geisler, Hans (Schrftltg.): Esotera. 27. Jhg. 1976, Heft 1-8 und 10-12 [von 12]. Die Wunderwelt an den Grenzen unseres Wissens. Freiburg i. Br., Hermann Bauer-Verlag, 1976. S. 1-768, 865-1152, mit Abb., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)

Aus dem Inhalt: Ernst Bieber: Der "Magier" von Dorfgastein; Dieter von Reeken: UFO anno 1290 war ein Schulbuden-Ulk; Friedrich Jürgenson: Eingriffe aus der Anti-Welt; Rho Sigma: Energie der Zukunft?; Alfred Herrman: Rätsel der psychischen Kräfte; Michael Arends: Das geheimnisvolle Wirken der Gestirne; Sigrid Lechner-Knecht: Das Wissen vom langen Leben; Reinhard Layritz: Ermittlung des odischen Brennpunktes; A. Schoeler: Die Sprache der Geister; Gopi Krishna: Kundalini: Die geheime Kraft; Josef Giebel: Kosmisches Telefonnetz: Telepathie; Peter Krassa: Atlantis barst unter der "Bombe" aus dem All; Hellmuth Hoffmann: Wanderer zw. den Welten; J. Gaither Pratt: Fotos, auf denen die Gedanken sichtbar werden; William G. Roll: Spuk: Symptom einer PSI-Krankheit; Jürgen Fritsch: Kendo, der Weg des Schwertes; Erich Wunderli: Der letzte Ursprung liegt jenseits von Raum u. Zeit. - Leichte Gebrauchsspuren, gute Expl.

 

171.    Geisler, Hans (Schrftltg.): Esotera. 28. Jhg. 1977, Heft 2 bis 12 [von 12]. Die Wunderwelt an den Grenzen unseres Wissens. Freiburg i. Br., Hermann Bauer-Verlag, 1977. S. 97-1152, mit Abb., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)

Aus dem Inhalt: Peter Andreas: Das Watergate der Parapsychologie; Machalett/Wälti: Kritik an den paranormal wirkenden Fotos von Amateurforscher Walther Machalett; A. Schoeler: Alchymie: Wege zur Erleuchtung; Walter H. Uphoff: Offizielle parapsychologische Experimente mit Hollands berühmtesten Hellsehern zur Lösung des Rätsels im Bermuda-Dreieck; Ulrich Richert: Adepten der weißen Bruderschaft; Hellmuth Hoffmann: Besuch bei einem Wettermacher; Peter Andreas: Phantom- u. Hologrammeffekte in Kirlianfotos aus den USA; H. Hoffmann: Die Aura wiederentdeckt; Peter Krassa: Rätselhaftes Wissen der sudanesischen Dogon-Neger über das Sirius-System; Mata Kay: PSI in Trick u. Wirklichkeit; Hanns Manfred Heuer: Menschen, die ins Nichts verschwanden. - Leichte Gebrauchsspuren, gute Expl.

 

172.    Geisler, Hans (Schrftltg.): Esotera. 31. Jhg. 1980, Nr. 1-6 und 8-11 [von 12]. Die Wunderwelt an den Grenzen unseres Wissens. Freiburg i. Br., Hermann Bauer-Verlag, 1980. S. 1-576, 673-1156, mit Textabb., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)

Aus dem Inhalt: Wolfgang M. Harlacher: Auf Biegen u. Brechen. (Psychokinese-Experimente mit italienischen "Gellerini"); Rolf Reichert: Das Ding an sich ist Wille; I. Nelson: Die Synthese von Mystik u. Quantenphysik; Max Thurkauf: Der Primat des Geistes; Johannes Zeisel: Zaubermittel Meditation; R. Ventano: PSI in Italien; Walter-Jörg Langbein: Lag das Paradies auf dem Meeresboden?; Ernst Meckelburg: Rendezvous mit der anderen Realität; A. Hedri: Krankheit u. Schicksal; Robert Tocquet: Illusion u. Wirklichkeit; H. Kalweit u. A. Schenk: Liane der Seelen; Tim Cyrian: Schüsselwort Tai-chi; Josef Giebel: Kann man den Propheten trauen?; Giorgio di Simone: Der Fürst von Sansevero; Giuseppe Bonacina: Selbstmord u. Sonnenflecken; Amelie Schenk: Der heilige Pilz; Walter Dänzer: Sport, Kunst u. Meditation; Christian Schmid: Außenseiter oder Avantgardisten; Guy Lyon Playfair: Der Jahrhundertspuk; Holger Kalweit. Weisheit durch Leiden; W. H. C. Tenhaeff: Der Paragnost; Marin Ebon: Die Visionen des Schah; Nadia Radowitz: Heilen mit Gedankenkraft; John L. Erwin: Verlernen, was man gelernt hat. - Leichte Gebrauchsspuren; tlw. kl. Anstreichungen, sonst gute Expl.

 

173.    Geisler, Hans (Schrftltg.): Esotera. 34. Jhg. 1983, Heft 1-9 und 11-12 [von 12]. Die Wunderwelt an den Grenzen unseres Wissens. Freiburg i. Br., Hermann Bauer-Verlag, 1983. S. 1-864, 961-1152, mit Abb., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)

Aus dem Inhalt: Rolf Mayr: Übles aus der Trickkiste (Die "Entlarvung" der Loguren durch H. v. Ditfurth); Christopher Markert: Auf neuer Welle ("Silva mind control"); Wilhelm Peter Mulacz: "Unverhoffte Geschenke von oben"; Guy Lyon Playfair: Warum die Tische tanzen; Theo Ott: Zu den Orten der Kraft; Walter H. Uphoff: Täuschung im Labor u. ihre Folgen; D. Scott Rogo: Heimsuchungen aus einer anderen Dimension; Paola Giovetti: Er spielte mit der Macht über die Materie; Amelie Schenk: Sport u. Spiritualität; Christian Stephan: Die Wirklichkeit der Seelenreisen; Alan Vaughan: Warten auf die Brüder aus dem All; Walter A. Frank: Die Wissenschaft vom Göttlichen als wirkende Macht; Eine Pflanze erinnert sich; Anna Maria Turi: Der schwebende Tänzer; Eli Weidenfeld: Das Fest des "Löffel, biege dich!"; Peter Krassa: Das Rätsel der steinernen Scheiben; Geri-Ann Galanti: Die Quelle des "Wissens"; Christopher Bloom: Affektbrücke zu früheren Leben; Ulli Olvedi: Der Klang der Wirklichkeit. - Leichte Gebrauchsspuren; Heft Nr. 7 mit Fehlbindung (fehlende Seiten 624-641!), sonst gute Expl.

 

174.    Haddock, Joseph W.: Somnolismus und Psycheismus oder die Erscheinungen und Gesetze des Lebens-Magnetismus oder Mesmerismus. Nach eignen Beobachtungen und Versuchen. Nach der zweiten Ausgabe des englischen Originals bearbeitet von Dr. C. L. Merkel. Mit 8 Abbildungen in Holzschnitt. Dtsch. Erstausg. Leipzig, Verlag von Ambr. Abel, 1852. XV, 287 S., mit 8 Fig. auf zwei mehrfach eingef. Blättern, 8°, Halbleinen d. Zt. mit Rückentext 

Ackermann II/178; Slg. du Prel 672. - U.a. über: Ursprung u. Geschichte des vitalen Magnetismus oder Mesmerismus; Physiologie u. Psychologie. Hellsichtigkeit u. Verzückung oder Ekstase; Specielle mesmerische Beobachtungen u. Versuche; Erfolgreiche Versuche mit Hellsichtigen; Elektro-chemische u. magnetische Experimente mit Hellsehenden; Ausübung u. Anwendung des Lebens-Magnetismus oder Mesmerismus. - Einband etwas berieben; Ecken bestossen; etwas braunfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

175.    Hagen, Dr. Werner: Künstliche Traumerzeugung oder die Kunst, das Traumleben nach eigenem Wunsch zu lenken und zu beeinflussen. 7.-12. Aufl. Berlin, Prana-Verlag, [1920]. 58 S., 3 Bll., 8°, O-Karton 

Der Autor will "die Frage erörtern, ob und inwieweit es möglich ist, einen Einfluß auf die Gestaltung unserer Träume zu gewinnen, d.h. Träume bewußt und gewollt selbst zu erzeugen und dadurch seinem Traumleben eine ganz bestimmte Richtung zu geben?" (Vorwort) – Einband leicht bestossen; angerostete Klammern; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.

 

Aus dem Besitz u. mit umfangreichen Anmerkungen des Theosophen u. „Sphinx“-Herausgebers Wilhelm Hübbe-Schleiden:

 

176.    Hellenbach, L[azar] B.: Die Magie der Zahlen als Grundlage aller Mannigfaltigkeit und das scheinbare Fatum. Erstausg. Wien, Im Selbstverlag des Verfassers, 1882. 2 Bll., 199 S., mit 1 gefalt. Faksimile u. einigen Zahlendiagrammen im Text, 8°, Gold- u. blindgepr. Leinen d. Zt.

U.a. über: Das periodische System in der Chemie; Das periodische System in der Tonleiter; Die Periodizität in den Lichtschwingungen; Die Periodizität in der Musik; Die Magie der Zahlen im Altertume; Das magische Quadrat der Alten; Die Periodizität in der menschlichen Entwicklung; Die periodischen Schwingungen der Seele; Die Magie der Zahlen u. das Weltgebäude. - Der österreichisch-ungarische Sozialreformer Lazar Freiherr von Hellenbach (1827-1887) war ein Anhänger von Schopenhauer, mit dem er durch ein Medium "kommunizierte". Weiter veröffentlichte er z.B. die "Neuesten Kundgebungen einer intelligiblen Welt", welche in Zusammenarbeit mit dem Medium Harry Bastian entstanden. - Kanten etwas berieben u. bestossen; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. mit Stempel des Sphinx-Hrsg. "Hübbe-Schleiden Dr. J. U." (1846-1916) auf dem Titel, sowie langem handschriftlichen Text auf dem fliegenden Vorsatz u. einige Marginalien u. wenige schwache Anstreichungen von ihm (Hübbe-Schleiden hatte 1884 zusammen mit Oberst Olcott die erste Theos. Gesellschaft für Deutschland begründet, die sich dank ihm u. Franz Hartmann bald erfolgreich in Deutschland ausbreitete. 1885 war er der Sekretär von H.P. Blavatsky, die gerade an ihrer "Geheimlehre" schrieb. Der bekannte Künstler "Fidus" (d.i. Hugo Höppener) war sein Pflegesohn).

 

177.    Hickethier, Dr. Kurt: Woran erkennt man? Einführung in die Antlitzdiagnostik. 2. überarb. Aufl. Kemmenau, Verlag Charlotte Depke, 1989. 20 S., 8°, O-Karton

Der Autor führt in die von ihm begründete Antlitzdiagnostik ein, u.a. auch darüber, wie sich diese von der Augendiagnostik unterscheidet. - Gutes Expl.

 

178.    Hofmann, A[lbert]: Wünschelrute und siderisches Pendel. 1. Aufl. Pfullingen (Württ.), Johannes Baum Verlag, [1920]. 79 S., mit 14 Textfig., 8°, O-Karton

(= Die Okkulte Welt 23/24 [Schriftleitung: Hans Freimark]). - Einband leicht bestossen u. mit kl. Randläsuren; unbeschnitten u. dadurch angerändert; produktionstech. bedingt mehrere lose Lagen (so original); drei Seiten am Rand mit schwachen Fleckrändern; stark gebräuntes Papier, sonst ein gutes Expl.

 

179.    Huter, Carl: Huter und Haeckel. Der Kampf zwischen zwei neuen Weltanschauungen und wie erklärt sich die Gönner- und Anhängerschaft der Huterschen Wissenschaft? und ihrer neuen Ethik? 1. Aufl. Leipzig, Arminius-Verlag, 1910. 112 S., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt., beide O-Deckel mit eingebunden

Einband leicht berieben; Vorsatz u. Titel gestempelt, sonst ein gutes Expl. von interessanter Provenienz: handschriftlich auf dem Vorsatz: "Eigentum von W. Alispach", zusätzlich gestempelt: "Helioda-Verlag / Zürich". Walter Alispach veröffentlichte selbst Arbeiten zu Huters Psycho-Physiognomik.

 

180.    Huter, Carl: Menschenkenntnis durch Körper-, Lebens-, Seelen- und Gesichts-Ausdruckskunde auf neuen wissenschaftlichen Grundlagen. Fünf Unterrichts-Briefe zur Einführung in die Elementarlehren der Huterschen Psycho-Physiognomik, die Lehre von der natürlichen Offenbarung der organischen Lebens. Mit über 1000 Jllustrationen. 1904-06 als Manuskript herausgegeben und verlegt. 3. sorgfältig durchges. u. erw. Aufl. Schwaig bei Nürnberg, Verlag für Carl Huters Werke, Siegfried Kupfer (gegründet von Amandus Kupfer im Jahre 1911), 1957. 790 S., 1 Bl., mit zahlreichen Abb., 4°, Goldgepr. O-Leinen

Mit Psycho-Physiognomik bezeichnet Huter die Lebensausdruckskunde. Die ursprüngliche EA wurde dem Einzelnen nur zum Zwecke des Selbststudiums heraus gegeben, "ein gemeinsames Studium ohne Leitung vom Verfasser, oder vom Verfasser bevollmächtigten Personen [war] nicht gestattet." - Vorsatz mit Notizen; 3 kl. Anstreichungen am Text, sonst gutes Expl. Anbei ein handschriftliches Blatt mit Notizen über Huters Leben u. Charakter.

 

181.    Lomer, Dr. Georg: Charakter und Gesundheit im Spiegel der Schrift. 1.-5. Tsd. Siegmar-Chemnitz, Verlag "Das Wissen dem Volke" Otto Uhlmann, [1922]. 74 S., mit Schriftproben, 8°, Priv. Halbleinen mit Deckelschild

"Die kleine Aufklärungsschrift, die ich hier der Oeffentlichkeit übergebe, ist auf Grund mehr als zehnjähriger eigener Spezialstudien an vielen tausend Handschriften entstanden. Sie verwertet alle Erkenntnisse, die auf Grund der Arbeiten anderer Forscher, wie Hans H. Busse, Ludwig Klages, Georg Meyer, Georg Schneidemühl u.a. heute als gesichert gelten dürfen, soweit sich diese Erkenntnisse mit meinen eigenen Erfahrungen decken." (Vorwort) - Der Nervenarzt u. Okkultist Dr. Georg Lomer (1877-1957) veröffentlichte auch etliche Werke über Astrologie, Traumdeutung u.a. mehr. Eine Zeitlang stand er den Ariosophen nahe. - Leicht berieben; ExLibris u. Besitzervermerk von Richard Bernhardt; Titel sauber aufgezogen; Seiten gebräunt u. mit wenigen Bleistiftanstreichungen, sonst recht gut.

 

182.    Lomer, Dr. Georg: Dr. Lomer’s Lehrbriefe zur geheimwissenschaftlichen Selbstschulung. Teil I bis VII. Briefe zur Entwicklung höherer Seelenkräfte. Bad Schmiedeberg u. Leipzig, F. E. Baumanns Verlag, [ca. 1926]. 236 S., 8°, O-Hefte in Mappe 

Frühe Ausgabe von Dr. Georg Lomer’s Lehrbriefen. - Mappe leicht bestossen u. schwach fleckig; Titel von Teil I lose, angerissen, angeknickt u. mit Fehlstellen, Rückendeckel fehlt; Teil II ohne Einband u. mit Gebrauchsspuren; papierbedingt gebräunt, sonst gute Expl. mit beigelegtem, handschriftlichen Zettel vom Autor: "Wann komme ich dran? Dr. Lomer".

 

183.    Ludwig, Dr. jur. Wilhelm [d.i. Ludwig Kuhlenbeck]: Spaziergänge eines Wahrheitsuchers in’s Reich der Mystik. Erstausg. Leipzig, Rauert & Rocco, 1890. 4 Bll., 257 S., 8°, Halbleder d. Zt. mit 5 Bünden, 2 Leder-Rückenschildern mit Goldschrift u. mit Farbschnitt

U.a. über: Das zweite Gesicht bei den Westfalen; Was ist Zeit?; Phantasmen Lebender u. das Problem der Telepathie; Zufallseinreden u. Wahrscheinlichkeitsrechnung; Die Totenuhr; Die Wünschelrute als Kriminal-Detektiv; Giordano Bruno u. sein Verhältnis zur wissenschaftlichen Mystik; Die Traumkunst des Bischofs Synesios; Beneke u. sein Schüler Dr. C. G. Raue. - "Soweit die [mystischen Erscheinungen] wissenschaftlich festgestellt werden könnten, könnten sie dann möglicherweise wichtige Elemente an die Hand geben, um die wahrscheinliche Entwickelung und das Werden der Seele über den sinnlichen Gesichtskreis hinaus zu berechnen. In dieser Meinung wurden die ‘Spaziergänge in das Reich der Mystik’ unternommen." (Schluss) - Ludwig Kuhlenbeck übersetzte die Werke Giordano Bruno’s. - Einband tlw. beschabt; Rücken leicht angeplatzt; wenige Seiten etwas stockfleckig, sonst ein gutes Expl. mit Widmung des Verf. an "Herrn Amtsrichter Gustav Eiterfeld [?]".

 

184.    Maltzahn, Rudolf Freiherr von: Praktisch angewandte Wünschelrute mit Beispielen. I. Folge [= alles Erschienene]. Rendsburg, Verlag Heinrich Möller Söhne, [1950]. 62 S., 1 Bl., mit einigen Abb., 8°, O-Karton

Abhandlung über die Wünschelrute mit einigen praktischen Bsp. in Zusammenhang mit den Stadtwerken versch. Ortschaften. - Papierbedingt gebräunt; ein gutes Expl.

 

185.    Oelenheinz, Prof. Dr. Leopold: Der Wünschelring (Differenzialpendel, siderischer Pendel), insbesondere seine Anwendung auf die Meisterbestimmung bei Gemälden usw.         1. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1920. 204 S., 14 Taf., 2 Bll., mit 55 Abb., Gr.-8°, O-Pappband

U.a. über: Ideomotorische Bewegungen (Selbsttäuschung Autosuggestion); Ermüdungserscheinungen; Geschichte des Pendels: Slawen, Germanen u. Romanen; Edda; Nibelungen Lied; Auf Goethes Spuren. - Mit Register. - Einband bestossen u. etwas fleckig; unbeschnitten u. dadurch angerändert; vier professionell hinterlegte Randläsuren; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.

 

186.    Peuschel, C[hristian] A[dam]: Abhandlung der Physiognomie, Metoposcopie und Chiromantie. Mit einer Vorrede, darinnen die Gewissheit der Weißagungen aus dem Gesichte, der Stirn und den Händen gründlich dargethan wird, welcher am Ende noch einige Betrachtungen und Anweisungen zu weißagen beygefügt worden, die zur bloßen Belustigung dienen. Erstausg. Leipzig, im Verlag der Heinsiußischen Buchhandlung, 1769. 2 Bll., 401 S. [recte 397 S., S. 349-352 übersprungen], mit 4 Textfig., 11 Kupfertaf. u. 3 Tabellen, eine eingef., Kl.-8°, Halbleder d. Zt. 

Caillet 8580; Gräße S.101 u. 108. - Der fränkische Pfarrer Peuschel über Gesichts-, Stirn- u. Handlesekunst, ergänzt durch versch. Wahrsagekünste im Anhang. - Einband mit sehr starken Gebrauchsspuren, deutlich beschabt u. der halbe Rücken fehlt; Bindung dennoch weitgehend fest; beide Innendeckel von alter Hand beschrieben; Vorsatzblatt fehlt; Besitzervermerk auf Titel; tlw. Anstreichungen oder Anmerkungen von alter Hand; die Seiten sind gebräunt u. z.T. etwas fleckig, sonst gut.

 

187.    Reichenbach, Dr. Carl Freiherr von: Wer ist sensitiv, wer nicht? Kurze Anleitung, sensitive Menschen mit Leichtigkeit zu finden. 3.-5. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1920. XVI, 70 S., 1 Bl., 8°, O-Karton

Zur Ausg. 1908 vgl. Ackermann II/347 u. Slg. du Prel 773. - Einführung von Dr. Friedrich Feerhow (d.i. Dr. Fritz Wehofer). - Karl Freiherr von Reichenbach (1788-1869), Naturforscher u. Industrieller, entdeckte u.a. das Paraffin, später wurde er v.a. durch seine Untersuchungen (13.000 Versuche) über das Od berühmt, wie angefeindet. Sein wohl bekanntestes Werk sind die "Odisch-magnetischen Briefe", die 1852 erstmals erschienen. - Deckel angestaubt u. mit kl. Randläsuren; unteres Kapital mit kl. professionell geklebter Fehlstelle; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.

 

188.    Reichenbach, Freiherr Dr. Carl von: Die odische Lohe und einige Bewegungserscheinungen als neuentdeckte Formen des odischen Prinzips in der Natur. Neue Ausgabe mit einer Einführung von G.W. Surya. Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1909. XIII S., 1 Bl., 164 S., 2 Bll., 8°, Neues marmoriertes Halbleinen

Ackermann II/343. - U.a. über: Die Lohe. Geschichte u. Vorkommen; Die Lohe, ihre Beschaffenheit; Einige Beziehungen der Lohe; Mechanische Wirksamkeit des Odes, Kraft u. Bewegung. Gradlinige Bewegung. Das Pendel; Kreisförmige Bewegungen. Anziehung u. Abstoßung; Bewegungen größerer Körper, der Tische. - Deckel der O-Broschur liegt bei; ein Blatt mit kl. Randläsuren, sonst ein sehr gutes Expl.

 

189.    Reichenbach, Freiherrn von: Odisch-magnetische Briefe. Herausgegeben und redigiert von A. Weber. Leipzig u. Frankfurt a. M., Jaeger’sche Verlagsbuchhandlung; überklebt von Theosophisches Verlagshaus Dr. Hugo Vollrath, [1904]. 169 S., 2 Bll., Kl.-8°, Neues Bibliotheksleinen

Ackermann II/339 zur EA: "Diese Schrift ist der Vorläufer zu seinem Hauptwerke Der sensitive Mensch und sein Verhalten zum Ode."; Slg. du Prel, 767; Klinckowstroem 96. - Expl. der "Theosophischen Leihbibliothek"; 2x gestempelt; Vermerke auf Titel, durch die Neubindung ein sehr gutes Expl.

 

190.    Rochas, Albert de: Die Ausscheidung des Empfindungsvermögens. Experimentelle und historische Studie. Autorisierte Übersetzung nach der 5. französischen Auflage von Helene Kordon. (Mit einem Geleitwort von Dr. Eduard Reich). Dtsch. Erstausg. Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1909. XX, 402 S., 5 Bll., mit 4 Farbtaf., 8°, Neues marmoriertes Halbleinen

Ackermann II/357. - Eugene Auguste Albert D’Aiglun Rochas (1837-1914) war ein bekannter französischer Parapsychologe. U.a. über: ...die Objektivität der in hypnotischem Zustande beobachteten Ausstrahlungen in Lichtform; Die Behexung; Das Sympathie-Pulver; Die magnetische Heilung der Wunden u. die Übertragung der Krankheiten; Die Theorien von Maxwell; Die Verharrung der Lebenskraft in den vom Körper abgetrennten Gliedern; Das Od als Träger der Lebenskraft; Die Sympathie auf weite Entfernungen. - Längerer Besitzervermerk im Vorsatz; Titel mit überklebten Besitzervermerk (tlw. unschön entfernt), sonst ein gutes Expl.

 

191.    Schmick, Prof. Dr. J. H.: Die Erde kein Abschluß. Vorträge und Gespräche über alle Entwickelung. Leipzig, Max Spohr, 1890. 4 Bll., 167 S., 8°, Priv. Halbleder d. Zt. mit Rotschnitt, Rückenvergoldung u. 5 Bünden

In sich abgeschlossener Folgeband der beiden Werke "Ist der Tod ein Ende oder nicht" u. "Geist oder Stoff". Fiktive Gespräche u. Vorträge u.a. über: Die Entwickelung im Weltall u. auf Erden; Planvolle Anordnungen im menschlichen Knochengerüst; Mangelhafte Kenntnis des Weltalls; Mangelhafte Kenntnis von Erscheinungen im Menschenleibe; Besondere weitere Anhalte für die Erwartung eines nachirdischen Lebens. - Schönes Expl.

 

192.    Schroeder, H. R. Paul: Geschichte des Lebensmagnetismus und des Hypnotismus. Vom Uranfang bis auf den heutigen Tag. mit Illustrationen und Bildern der hervorragendsten Vertreter obiger Methoden. Erstausg. Leipzig, Verlag von Arwed Strauch, 1899. 681 S., mit Frontispiz, Textfig. u. 8 S. Taf., Gr.-8°, Priv. Halbleder d. Zt. mit Rückentext

Langen 2535, VI. - Etwas beschabt u. bestossen; Vorsatz mit Kugelschreiber-Marginalien; Vorsätze, Frontispiz u. Titel etwas fleckig, sonst ein gutes Expl.

 

193.    Schubert, Harold: Schicksalsdeutung aus Name und Geburtstag. Hamburg, Uranus-Verlag Max Duphorn, [1930/1931]. 48 S., 8°, Illus. O-Karton

"Jeder Mensch vibriert in einem bestimmten Rhythmus. Der Grad der Schwingung aber, die für ihn charakteristisch ist, kann auf Grund uralter indisch-chaldäischer Ueberlieferung in Zahlen ausgedrückt werden, die über die ihm entsprechenden Eigenschaften und Beziehungen zur Umwelt Aufschluß geben. Zur Deutung der Anlagen, Aufgaben und Wirkungen eines Menschen bedient man sich seines Namens, indem man dessen Buchstaben durch Zahlenwerte ersetzt." (Beginn) - Im Folgenden erklärt der Autor die Berechnung der entsprechenden Zahl aus dem Namen sowie die Bedeutungen der einzelnen Zahlen u. fragt, ob man die Schwingungen beeinflussen könnte. - Einband angeschmutzt u. mit Randläsuren; Rücken sauber mit Gewebeband geklebt; gesamtes Expl. etwas knittrig u. papierbedingt gebräunt.

 

194.    Sigerus, Robert: Die Telepathie. Telästhesie, Telenergie, Mentalsuggestion, magische Gedankenübertragung u.s.w. Gemeinverständliche Studie über Geschichte, Wesen, Auftreten, Erklärung und Wichtigkeit der telepathischen Vorgänge sowie über experimentelle Telepathie. 2. u. 3. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1923. VIII, 175 S., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. mit Rückentext

"Das Buch gehört zu den wenigen neueren Schriften, die bis jetzt in eingehender Weise den Versuch gemacht haben, der Sache der Telepathie zwar von dem teilweise noch ziemlich dunklen Boden, in dem sie wurzelt, aber doch auf modernen naturwissenschaftlichen Pfaden näherzukommen." (Vorwort) - U.a. über: Die Telepathie u. ihre Beziehungen zu anderen Gebieten; Geschichtliches; Über Wesen u. Auftreten der telepathischen Vorgänge; Betrachtung über die Grundlagen einer wissenschaftlichen Erklärung der telepathischen Vorgänge; Über experimentelle Telepathie. - Seiten papierbedingt gebräunt, sonst ein sehr gutes Expl.

 

195.    Steinbeck, Dr. Alb[ert]: Der Dichter ein Seher, oder die innige Verbindung der Poesie und der Sprache mit dem Hellsehen. Nebst einer einleitenden Abhandlung: "der organische Leib und die Sprache" von Dr. Gotthilf Heinrich Schubert. Erstausg. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1836. XXXVIII, [2], 598 S., 1 Bl. (Errata), mit Textfig., 8°, Pappband d. Zt. mit Rückenschild

Slg. du Prel 1203. - Kuriose Schrift, in der Dichter u. Hellseher miteinander verglichen werden, u.a. über: Ähnlichkeiten im Wesen der Poesie u. des Hellsehens; Was versteht man unter Hellsehen?; Ähnlichkeiten der äußeren Anreizungsmittel zum Dichten u. Hellsehen, u. Ähnlichkeiten der geistigen u. körperlichen Zustände des Dichters u. Sehers; Künstliche Mittel zur Erweckung des Hellsehens u. tlw. auch des Dichtens; Heftige Körperbewegungen; Räucherungen u. narkotische Substanzen; Gewisse Arzneimittel; Zaubertränke; Ähnlichkeiten der vom Seher u. Dichter geschauten u. gedachten Gegenstände; Sprache der Seele in versch. Krankheiten des Körpers; In der Mondsucht; Nachtwandeln; Veitstanz; Sprache der Seele im Tode bei Sterbenden; Prophetische Poesien u. poetische Prophetieen. - Einband berieben u. bestossen; Ecken u. Kanten beschabt; leicht gebräunt u. tlw. schwach braunfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

196.    Sterne, Carus [d.i. Ernst Krause]: Die Wahrsagung aus den Bewegungen lebloser Körper unter dem Einfluss der menschlichen Hand (Daktylomantie). Mit 23 Illustrationen. Erstausg. Weimar, Bernhard Friedrich Voigt, 1862. VI S., 1 Bl., 300 S., 1 Bl., mit 23 Textillus., Kl.-8°, Halbleder d. Zt. mit Rückentext 

Ackermann I/703 - U.a. über: Das magische (siderische) Pendel; Die Wünschelruthe; Vom Metallfühlen; Von dem weissagenden Hausgerät; Vom Tischrücken; Geisterspuk im 19. Jh. - Dr. phil. Ernst Krause (1839-1903), gelernter Apotheker, studierte Physik, Chemie u. Botanik. Mit seinen populären Schriften wurde er zu einem Vorkämpfer Darwins. Nach dem vorliegendem Titel erschien seine "Naturgeschichte der Gespenster". Nachdem er den Doktortitel erlangt hatte, veröffentlichte er das Journal "Kosmos", das "erste Organ für den wissenschaftlichen Darwinismus". Später suchte Krause "Die nordische Herkunft der Trojasage" in Zusammenhang mit den "Trojaburgen Nordeuropas" (1893) zu belegen (siehe diesen Katalog Nr. 97) u. rief u.a. zur eugenischen Reform u. zum Rassenkampf auf. - Rücken u. den Kanten berieben; ExLibris; viele Randanstreichungen mit Bleistift, sonst ein gutes Expl.

 

197.    Stoß, Paul: Die Geheimnisse der Hand. Ein Vortrag von Paul Stoß. Gehalten in der Theosophischen Gesellschaft in Hamburg. Herausgegeben von Richard Wefers, Hamburg. Schmiedeberg u. Leipzig, F. E. Baumann, 1918. 29 S., 1 Bl., mit 4 Textabb., 8°, O-Karton

Deckel gestempelt u. mit kl. Randläsuren; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.

 

198.    Stoß, Paul: Wiederverkörperung oder Reinkarnation. Schweidnitz (Schlesien), Verlag von P. Frömsdorf, [1904]. 33 S., 8°, Illus. O-Karton

Gedruckt in "moderner" Antiqua-Schrift; 1919 erschien eine erweiterte Fassung im Vlg. F. E. Baumann, Bad Schmiedeberg u. Leipzig in "altdeutscher" Frakturschrift. - Deckel etwas fleckig u. lichtrandig; Rücken mit kl. Anriss; unbeschnitten; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. - Selten.

 

Die Lehre von den Tattwas stammt aus der indischen Astrologie. Sie sind Zeitabschnitte, die die Qualität der Zeit bestimmen.

 

199.    Tattwa - Bakûr, Ali: Die Sphinx im Menschen. Das Rätsel des Aetherkörpers oder Lebensleibes. Der Mensch nach der indischen Geheimlehre. [Der Körper des Menschen nach der indischen Geheimlehre]. Schmiedeberg u. Leipzig, F. E. Baumann, [1915]. VI, 119 S., mit 1 Taf. (Illus. des Ätherkörpers), 8°, Illus. O-Karton

"Das hier niedergelegte Wissen soll zu der Erkenntnis beitragen, daß es nichts Uebernatürliches, wohl aber Uebersinnliches in der Welt gibt." (Vorbemerkung) - U.a. über: Allg. okkulte Betrachtung des Lebenskörpers; Die drei "Haupt-Lebenswinde" u. ihr Zusammenhang mit den zehn "Lebensäther-Kräften"; Sonnen-, Mond- u. Mittel-Atmung; Die Tattwas. - Einband mit leichten Randläsuren u. leicht fleckig; kl. Besitzerstempel auf Titel; Seiten z.T. etwas stockfleckig, unbeschnitten, gutes Expl. - Seltene EA.

 

200.    Tattwa - Baumstark, E.: Erläuterungen zum Tatwaskop. o.O., Im Selbstverlag herausgegeben von E. Baumstark, [ca. 1920]. 24 S., mit einer Textfig., 8°, Illus. O-Karton

Es sind fünf Tattwas, die jeweils im Rhythmus zwei Stunden oder im kleinen von 24 Minuten wirken. Die Tattwas sind Elementen u. Planeten zugeordnet u. beherrschen durch ihre Wechselwirkung jedes Geschehen. - Einband angeknickt u. etwas lichtrandig; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. Beiliegend ein neueres, drehbares Modell einer Tattwa-Uhr, das dem beschriebenen "Tatwaskop" entspricht.

 

201.    Tattwa - Brandler-Pracht, Karl: Tattwische und Astrale Einflüsse. Nebst einer in Vierfarbendruck hergestellten Tabelle [lose beiliegend, nur so kmpl.]. 5. Aufl. Berlin-Pankow, Linser-Verlag, 1924. 229 S., 1 Bl., eine Taf. lose beiliegend, 8°, O-Halbleinen

Brandler-Pracht (1864-1939) gilt als der Wiedererwecker u. Neubegründer der deutschen Astrologie. Seine astrologischen Werke sind von der Absicht geprägt, überlieferte Techniken u. Deutungsregeln zusammenzustellen u. damit dem Astrologen Basis-Werkzeuge an die Hand zu geben. - Einband leicht bestossen u. geringfügig fleckig; hinteres Innengelenk angerissen; papierbedingt gebräunt, sonst gutes Expl.

 

202.    Tattwa - Brenner-Kruckenberg, Walter: Kosmische Strahlen - nutzbare Gestaltungskräfte mit ausführlicher Erläuterung des Tattwa-Pentagramms. Dem Büchlein sind zwei ganzseitige Bunt-Tafeln zur Herstellung einer "Tattwa-Uhr" beigefügt. 1. Aufl. Frankfurt a. M., Hugo Hartmann Verlag, 1956. 40 S., mit 2 Farbtaf., Kl.-8°, Illus. O-Karton

Rückendeckel leicht fleckig, sonst ein gutes Expl.

 

203.    Tattwa - Peregregius, Fra: Tattwa, Hellsehen, Astralwallen. 1. Aufl. Berlin, Verlag Richard Schikowski, 1959. 144 S., mit Abb., 8°, Illus. O-Pappband

(= Die magischen Handbücher Bd. 9). - U.a. über: Tattwalehre; Tattwasymbole; Tattwaeinflüsse; Tattwafarben; Tattwa-Uhr u. Tattwa-Stunden; Astralvision; Magische Kräfte; Die Gottes-, Engels- u. Geisternamen; Von den Elementargeistern; Das Pentagramm; Das Hexagramm-Ritual; Magische Waffen; Die Siegel für die magischen Waffen. - Mit beiliegender farbiger "Tattwa-Uhr" u. sechs Karten in einer Stecktasche (nur so kmpl.!). - Gutes Expl.

 

204.    Tattwa - Prasâd, Râma: Die feineren Naturkräfte und Die Wissenschaft des Atems. Aus dem Sanskrit-Original übersetzt von Râma Prasâd. Ins Deutsche übertragen von Heinz Widtmann. 2. u. 3. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1920. 2 Bll., 242 S., mit Textfig., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. mit goldgepr. Rückentext

Ackermann II/643 (zur dtsch. EA 1910). - U.a. über: Die feineren Naturkräfte u. ihr Einfluß auf Menschenleben u. Menschenschicksal; Die Tattwas; Die Zentren des Prâna; Die Nâdis; Die tattwischen Lebenszentren; Der gewöhnliche Wechsel des Atems; Das Bewußtsein; Mittel der Erkenntnis; Falsche Erkenntnis; Die kosmische Gemäldegalerie; Die Manifestationen der psychischen Kraft; Yoga, die Seele; Die Atemlehre u. die Philosophie der Tattwas. - Papierbedingt leicht gebräunt, sonst ein sehr gutes Expl.

 

205.    Tattwa - Richter, Paul Heinrich: Tattwa. Eine altindische Geheimlehre, für den täglichen Gebrauch bearbeitet vom wissenschaftlichen Forscher. Zeulenroda in Thür., Bernhard Sporn, [1932]. 6 S. u. beiliegende Schiebe-Tabelle, 8°, Gefalteter Karton

Karton im Wickelfalz (205x158) innen beiliegend Tattwa-Tabelle mit verschiebbarem, vierfarbigem Kartonstreifen. - "Tattwas sind die Schwingungen des Aethers im Weltall, die unsere Erde immerfort im gleichen Rhythmus umfluten [...] Nur wenn Du, lieber Leser, es verstehst, alles zu seiner Zeit zu tun, genau wie es die Tattwa-Tabelle und Gebrauchsanleitung Dir vorschreibt, dann wirst Du auch Vorteile dadurch haben." (Einleitung) - Etwas bestossen u. braunfleckig; Falz mit mattem Tape professionell verstärkt, sonst ein gutes Expl.

 

206.    Tattwa - Shou, Peryt [d.i. Albert Schultz]: Indische Fakir-Lehre. Theorie und Praxis des Fakirtums. 3. u. 4. vollst. umgearb. u. verm. Aufl. Leipzig, Verlag Max Altmann, 1920. 80 S., mit einigen Abb., 8°, O-Karton

U.a. über: Der Wille als Phänomen des Yoga; Experimentelle Yoga; Von den Tattwas; Vom Indra-Zauber der Yogis; Yoga u. Kunst. - Albert Schultz (1873-1953), Theosoph u. esoterischer Schriftsteller, der als "Peryt Shou" (1919 auch Shu; 1938 wieder unter Albert Schultz) zahlreiche Kleinschriften u. Aufsätze veröffentlichte, meist wenig beachtet seine Arbeiten in "Die weisse Fahne" (Siehe Miers u. "Turbund Sturmwerk" bzw. Manfred Lenz: "Peryt Shou"). - Einband leicht bestossen u. mit geringfügigen Fleckspuren; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.

 

207.    Tattwa - Vöckler, Rudolf und Frieda Spahrmann: Pendelmagie (Zur Aufteilung unseres Wesens). Mit Anleitung zu Wassersuchungen "Moderne Hydroscopie". Volkstümliche Praxisanleitungen zum Auffinden unterirdischem Süß- und Mineralwassers von Oscar Kisch Diplom-Wassersucher, Mitglied der G.v.P. (ersten Gemeinschaft von Pendelforschern). 2. bed. verm. u. verb. Aufl. Zeulenroda i. Thür., Verlag Bernh[ard] Sporn, [1932]. 272 S., mit 135 Fig. u. 3 Taf., 8°, Engl. O-Broschur

"Ein wichtiges Buch über die Odstrahlungen" (Lanz von Liebenfels im Bibliomystikon 4,1: "Ariosophisches Literaturverzeichnis"). - U.a. über: Die Odstrahlen; Pendlung in einem Glase; Krankheitsauspendelung; Die Rasseblutuntersuchung; Das Pendel als Hilfsmittel für alle Okkultisten; Die Tattwas; Geistiges Pendeln; Spiritistisches Pendeln; Bodenuntersuchungen mit dem Pendel. - Umschlag etwas berieben u. mit Randläsuren; Schnitt u. erste wie letzte Seiten etwas stockfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

208.    [Vallemont, Pierre Le Lorraine de]: Der Heimliche und unerforschliche Natur-Kündiger. Oder: Accurate Beschreibung Von der Wünschel-Ruthe, Darinnen enthalten Der besondere Nutz bey Entdeckung der Wasser-Quellen, Metallen, vergrabenen Schätze, flüchtiger Diebe und Mörder [...] Aus dem Frantzösischen in das Hochteutsche übersetzet [...] Auch mit einem absonderlichen Curieusen Tractat Matthiä Willen Von der Wünschelruthe vermehret. Erste dtsch. Ausg. Nürnberg, Andreas Otto, 1694. 7 Bll., 530 S. (recte: 528 - S.261/62 in Pag. übersprungen), mit gest. Frontispiz u. 23 Kupfertaf., Kl.-8°, Leder d. Zt. mit 4 Bünden u. Rückenschild

Klinckowstroem 56 (u. 54): "Er hat die Korpuskeltheorie, auf Gasserdi und Descartes fußend, am eingehendsten ausgearbeitet. Vallemont beschreibt uns [...] bereits die gleiche Art der Tiefenbestimmung, wie sie noch heute üblich ist."; Slg. du Prel 1221; Gräße S.37; Ackermann IV/235 (zur franz. Ausgabe 1747); Vgl. Caillet III, 10984. - Mit dem Anhang: "Matthia Willen. Warhafftiger und gründlicher Bericht von der Wünschel-Ruten Wie solche Vor einigen Jahren zu Sulza an der Ilmen / bey Ausgehung eines Saltz-Quells / ohne Superstition abgebrochen und öffters gebraucht worden." - Klassiker der Wünschelruten-Literatur, enthält auch okkult/kurioses wie das Finden von vergrabenen Schätzen u. flüchtigen Verbrechern. - Einband etwas berieben u. am Rücken bestossen; Titel mit alter Anmerkung; tlw. leicht fleckig, sonst ein gutes u. schönes Expl.

 

209.    Widenmann, Dr. Gustav: Der Magnetismus des Menschen. Eine Kritik der gangbaren Lehre von den fünf Sinnen und der aus ihr hervorgegangenen Irrthümer in Philosophie und Theologie. Erstausg. Nürnberg, Bauer u. Raspe, 1854. VIII, 126 S., 1 Bl., 8°, Neuer Pappband mit Rückentext u. montierten O-Deckeln

Slg. du Prel 839; Crabtree 736. Einzige Ausgabe. - "Die Thatsachen des Somnambulismus erlauben uns eine Reihe von wichtigen Schlüssen. Die anscheinend neuen Kräfte, die in demselben auftauchen, könnten nicht in den betreffenden Personen sich zeigen, wenn nicht die Anlage dazu in der Menschennatur überhaupt läge; die Kräfte des (passiven) Hellsehens, welche das magnetisch schlafende Weib zeigt, müssen auch im Mann liegen, die Kräfte des magischen Wirkens (-schon das Magnetisieren ist nichts Anderes -), welche der Mann auf ein passiv sich ihm hingebendes Weib hat, muß er auch sonst in sich tragen, und sie müssen auch im weiblichen Organismus liegen." (S.99) - Die montierten O-Deckel etwas fleckig; Vorsatz mit kl. Signatur; schwache Anstreichungen u. seltene Marginalien; Seiten tlw. angeknickt u. leicht fleckig (bzw. lichtrandig), sonst ein gutes Expl.