Das Bild zeigt folgendes Werk:


Niemojewski, Andrzej: Gott Jesus im Lichte fremder und eigener Forschungen samt Darstellungen der evangelischen Astralstoffe, Astralszenen und Astralsysteme. Band I und II/III [kmpl.]. Mit 156 Abbildungen und schematischen Zeichnungen im Text.

 

Deutsche bearbeitete und erweiterte Ausgabe. München, A. & R. Huber's Verlag, 1910. VII, 248 S., mit Frontispiz (Bild des Autors) / 2 Bll., S. 249-577; mit insgesamt 156 Textabb., Gr.-8°, Goldgepr. O-Leinen mit Deckelbildern (2 Bde.)

 

Für den Autor ist die ganze "Geschichte Jesu" nur ein kosmischer Mythus, dabei beruft er sich u.a. auf Volney mit seinem Buch "Les ruines" u. Charles Francois Dupuis. Niemojewski zeigt auf, dass die "christliche Religion" des neuen Testaments aus Versatzstücken besteht (u.a. sollen die Symbole der vier Evangelisten wichtigen Konstellationen des Tierkreises entsprechen, mit denen die Babylonier die vier Weltecken bezeichneten). Die ähnliche These, dass die jüdische Religion u. das Alte Testament auf babylonische Wurzeln zurückgehen, wurde schon 1902 sehr spektakulär von Friedrich Delitzsch in seiner Vortrags- u. Schriftenreihe "Babel und Bibel" vertreten. In dem Kapitel "Die Genealogie Jesus", wird auch J. Lanz-Liebenfels erwähnt (S. 215). - Andrzej Niemojewski (1864-1921) polnischer Schriftsteller u. Journalist, der durch seine Publikationen von der katholischen Kirche in Polen der Gotteslästerung beschuldigt u. gerichtlich angeklagt wurde.



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