Auf dieser Seite können Sie die Angebote zur Theosophie und Anthroposophie aus unserem 16. Antiquariats-Katalog
nachlesen.
316. B.Y.R. [Bô Yin Râ; d.i. Joseph Anton Schneiderfranken]:
Worte der Meister den deutschen Schülern der Theosophie übergeben. Erstausg. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1916].
45 S., 3 Bll., 8°, O-Karton
Anton Schneiderfranken (1876-1943), esoterischer Schriftsteller u. Maler, der in seinen Bildern
versuchte, geistig-kosmische Lebensbereiche darzustellen. Seine 40 Schriften bilden sein "geistiges Lehrwerk", das den Gesamttitel Hortus Conclusus ("Verschlossener Garten") trägt. Er bezeichnet
sich als "Abgesandter der Weissen Loge", der seine Offenbarungen wie vor ihm H. P. Blavatsky u. Annie Besant von einem geheimen Meister erhalten haben will. Seine okkulten Lehren, die auf
theosophischem Gedankengut basieren, haben besonders die neueren Rosenkreuzer wie z. B. Amorc oder Lectorium Rosicrucianum beeinflusst. - Etwas bestossen u. angestaubt; Rückendeckel mit
Eselsohren; leicht gebräunt, sonst gut. - Selten.
317. Beckh, Dr. Hermann: Aus der Welt der Mysterien. Sieben Aufsätze. Verlag von Rudolf Geering, 1927. 159 S., 8°, O-Leinen
Die enthaltenen Aufsätz sind zuerst 1926 in der Monats-Zeitschrift "Die Drei" erschienen u. lauten: Das
heilige Urwort des Zarathustra mit Proben aus dem Avesta; Isis. Die Sternenweisheit der altägyptischen Mysterien u. ihre Zusammenhänge mit Zarathustra; Zum Namen der Isis; Der Name Eva u. a.
Zusammenhänge der Moses-Weisheit mit derjenigen der ägyptischen Mysterien; Buddhas Hingang mit Proben aus dem Palikanon; Der Lebensbaum; Das Christusgeheimnis der alten Mysterien. - Einband
leicht braunfleckig; nach dem Titel ein entferntes Blatt (entweder das Inhaltsverz. wurde entfernt oder der Verlag hat den Titel ausgetauscht); sonst gutes Expl.
318. Beckh, Professor Dr. Hermann: Der kosmische Rhythmus der Sternenschrift im Markus-Evangelium und im Johannes-Evangelium. Band I und II [kmpl.]. Bd.1: Der kosmische Rhythmus im
Markus-Evangelium. Bd.2: Der kosmische Rhythmus, das Sternengeheimnis und Erdengeheimnis im Johannes-Evangelium. Erstausg. Basel, Rudolf Geering Verlag, 1928, 1930. 392 S., mit 1 mehrfarbigen
Tierkreis-Taf. / 440 S., mit 4 z.T. mehrfarbigen Tierkreis-Taf., 8°, Goldgepr. O-Leinen (2 Bde.)
Bd.1: "In der Erzählung des Markus-Evangeliums [kann] ein mit dem Durchgang der Sonne durch die zwöf
Tierkreiszeichen irgendwie in Beziehung stehender Rhythmus gefunden werden." (S.7) - Bd.2: "Das Markus-Evangelium als Weg zu Johannes, das Johannes-Evangelium als Weg zu Christus." (S.9) - Beckh
stützt sich in seinen Ausführungen u.a. auf die Anthrosoposophie des Rudolf Steiner. - Einbände leicht berieben u. bestossen (einer stärker geblichen); ein angerissenes Innengelenk; wenige Seiten
leicht fleckig; ein Bd. mit vereinzelten kl. Anstreichungen u. Marginalien, sonst gute Expl.
319. Besant, Annie, Dr. jur. [Wilhelm] Hübbe-Schleiden Hermann Krecke u.
a.: Theosophische Schriften. 15 [von 30] Nummern in 12 Heften. I: Annie Besant: Die Sphinx der Theosophie. Ein Vortrag. - II: Dr. jur.
Hübbe-Schleiden: Karma. Die theosophische Begründung der Ethik. - IV: Dr. Hübbe-Schleiden: Karma im Christentum. - V: Hübbe-Schleiden: Die Lehre der Wiederverkörperung im Christentum. Ein
verklungener Ton den Christentums. - VIII: Landgerichtsrat Krecke: Wie die Theosophie dem sittlichen und sozialen Elend entgegenwirkt. - IX: Annie Besant: Theosophie und soziale Fragen. Rede auf dem
Theosophen-Kongreß zu Chicago gehalten. - X: Hübbe-Schleiden: Die geistige und geschichtliche Bedeutung der theosophischen Bewegung. - XI: G. R. S. Mead: Yoga, die Wissenschaft der Seele. - XII/XIII:
Franz Hartmann: Mystik und Weltende. - XIV/XV: Ein Interview über Theosophie zwischen einem Berichterstatter des "New York World" und Annie Besant. Uebersetzt von Ludwig Deinhard. - XXII/XXIII: Annie
Besant: Symbolik. Vortrag. - XXIV: Landgerichtsrat Hermann Krecke: Weltverbesserung. Nr. I: 3. Aufl. / Alle anderen: [1. Aufl.]. Braunschweig (Nr. I: Berlin), C. A. Schwetschke und Sohn, Nr.
I: 1902 / Nr. II-X: 1894 / Nr. XI-XXIV: 1895. 28 S., 2 Bll. / 23 S., 2 Bll. / 14 S., 2 Bll. / 14 S., 2 Bll. / 12 S., 2 Bll. / 20 S., 2 Bll. / 18 S., 2 Bll. / 28 S., 1 Bl. / 34 S. / 44 S., 2 Bll. / 40 S., 2
Bll. / 11 S., 2 Bll., Kl.-8°, O-Papier (Hefte)
Alle unbeschnitten u. mit leichten Randläsuren, z.T. etwas lichtrandig; IX gesamt etwas knittrig;
XII/XIII ohne Einband; XXII/XXIII u. XXIV papierbedingt etwas gebräunt; sonst gute Expl.
320. Besant,
Annie and C[harles] W[ebster] Leadbeater: Man: Whence, How and Whither. A Record of Clairvoyant
Investigation. 2nd edition. Adyar-Madras (India), Theosophical Publishing House, 1923. 428 p., with coloured (two page) frontispice and 3 plates, Gr.-8°, O-Halfcloth
Clairvoyant research about past and future of mankind. - Annie Besant
(1847-1933) was one of the leading persons in the Theosophical Society. After the death of Helena Blavatsky she worked together with Charles Webster Leadbeater, and they published a couple of
books. In 1907 she beacame president of the Theosophical Society. Her and Leadbeater’s descision that Krishnamurti is the coming Messias, was not accepted by many members (especially Rudolf
Steiner), therefore the movement broke in two. - With index. - Cover is a bit knocked and rubbed; spine is sunned; first pages little torn at the hinge; few pages little spotted, otherwise a good
copy.
321. Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: In den Höhlen und Dschungeln Hindostans. Autorisierte deutsche Ausgabe. Dtsch. Erstausg. Leipzig, Verlag von Wilhelm Friedrich, [1899]. 359 S., mit
Frontispiz (Felsentempel von Elefanta), 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. mit handschrftl. Rückenschild
Helena Blavatsky (1831-1891), Spiritistin, Medium u. Gründerin der Theosophischen Bewegung. In Tibet will
sie auf geheime Meister (Mahatmas) getroffen haben, die sie in östlicher Weisheit unterrichteten u. ihre Bücher diktierten. 1874 lernte Blavatsky Henry Steele Olcott kennen u. gründete mit ihm,
Quan Judge u. anderen die Theosophische Gesellschaft, die ihren Hauptsitz in Indien (Adyar) einnahm. - Einband leicht schiefgelesen, sonst ein gutes Expl.
322. Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: Isis entschleiert. Erster Band: Wissenschaft; Die entschleierte Isis. Zweiter Band: Theologie [kmpl.]. 1: Isis entschleiert. Ein Meisterschlüssel zu den
alten und modernen Mysterien, Wissenschaft und Theologie. Aus der VI. Auflage übersetzt von A. K. und R. W. Erster Band: Wissenschaft. - 2: Die entschleierte Isis. Ein Meisterschlüssel zu den
Geheimnissen alter und neuer Wissenschaft und Theologie. Aus der VI. englischen Auflage ins Deutsche übertragen von A. K. und R. W. Zweiter Band: Theologie. Beide dtsch. Erstausg. Leipzig, (1) Lotus
Verlag, (2) Theosophisches Verlagshaus Dr. Hugo Vollrath, [1907], [1909]. LIII, 628 S. / VIII, 649 S., mit 1 Textabb., 4 Bll. [= 2 doppels. Tafeln], LXXVIII S. [Register], Gr.-8°, Priv. Halbleinen (2
Bde.)
Ackermann II/510 (nur Bd.1). - 1877 veröffentlichte Blavatsky erstmals ihr vorliegendes Werk "Isis
unveiled", eine Art "Vorab-Version" des späteren Hauptwerkes "The Secret Doctrine" (Die Geheimlehre), die zum ersten Mal 1888 erschien. Blavatskys Nachfolgerin war Annie Besant. - Gute
Expl.
323. Fährmann, Johannes [d.i. Hans Fändrich]: Verbrechen und Todesstrafe. Eine philosophische Betrachtung. Erstausg. Leipzig, A. Frankes Verlag, 1904. 35 S., 8°, O-Karton
(= Wichtige Zeit- und Lebensfragen. Heft 3). - Hans Fändrich (Pseudoyme: Johannes Fährmann, Oskar
Steinbach; 1880-1978) war ein früher Mitarbeiter der theosophischen Bewegung u. ab 1901 Inhaber der Theosophen Zentral-Buchhandlung in Leipzig. Eng befreundet mit dem Antiquar, Okkultist,
Rosenkreuzer u. Theosophen Heinrich Tränker (1880-1956). Nach dem 1. Weltkrieg ging Fändrich nach Argentinien, wo er 1950 den Schatzkammer-Verlag gründete, den er 1962 nach Calw im Schwarzwald
verlegte. - Deckel leicht angeknickt; Rücken mit kl. Fehlstelle; papierbedingt stärker gebräunt; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.
324. Faßhauer - Barelhako, [d.i. Ferdinand G. Faßhauer]: Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft der Menschheit und der
Erd-Entwicklung. 1. Aufl. Breslau, Anthropologischer Verlag F. G. Faßhauer, 1915. 97 S., mit 1 Taf. u. 1 Textabb., 8°, Illus. O-Karton
(= Illustrierte Anthropologische-Bibliothek Band 2/3). - Okkulte Kosmogonie, die sich auf Rudolf Steiner
bezieht; bemerkswert sind dabei die anderen Veröffentlichungen der Reihe, die sich durch eine besonderes völkische u. rassistische Ausrichtung hervortun. - U.a. über: Die Erd-Entwicklung; Die
Menschheits-Entwicklung; Die große Saturn-Entwicklungsperiode (Lichtkörper des Saturnmenschen ect.); Die grosse Sonnen-Entwicklungsperiode; Die grosse Mond-Entwicklungsperiode; Die große
Erd-Entwicklungsperiode (Lemurier, Atlanter, Urmensch, 7 Menschenrassen, Wer war Christus? Unterschied von Jesus u. Christus); Die große Jupiter-Entwicklungsperiode; Die große
Venus-Entwicklungsperiode; Die große Vulkan-Entwicklungsperiode. - Den Großteil des Textes von S.23-97 veröffenlichte der Autor als Ferdinand G. Faßhauer später noch einmal mit einer geänderten
"Einleitung" als "Lösung der Welt- und Lebens-Rätsel" (siehe Folgenr., ein weiteres Werk von Fasshauer in „Astrologie“). - Deckel fleckig u. angeknickt; Rücken etwas stärker angerissen u. sauber
geklebt; innen tlw. leicht fleckig u. mit angeknickten Ecken, ein befriedigendes Expl. - Selten.
325. Faßhauer, Ferdinand: Lösung der Welt- und Lebens-Rätsel. 2. bedeutend verm. Aufl. Gartenstadt Hellerau Dresden, Verlag Menschenkunde, [1919]. 97 S., mit 1 Taf. u. 1 Textabb.,
Kl.-8°, Illus. O-Pappband
Der Autor schliesst das letzte Kapitel: "Der Mensch ist wieder zu dem geworden, von dem er gekommen ist
-, er ging aus vom Geistigen - von Gott - beim Anfange der Saturnentwickelung, und kehrt wieder zurück zum Geistigen -, zu Gott - in verklärter vollkommener Form bei Abschluß der
Vulkanentwickelung: als individueller Gottmensch." - Der Großteil des Textes von S.23-97 veröffenlichte der Autor bereits vorher als "Barelhako" in seiner "Anthropologischen Bibliothek" (Nr.
324). Hier mit geänderter "Einleitung", diese u.a. über: Waren Adam u. Eva die ersten Menschen?; Wie ist unser Sonnensystem entstanden?; Sind die grossen Gestirne unseres Sonnensystems bewohnt?;
Gibt es ein individuelles Fortleben nach dem Tode?; Was ist von Mediumschaft, Hypnose, Hellsehen u. dgl. zu halten?; Was ist von Schicksalsdeuten aus Sternen u. Handlinien zu halten? - Einband
etwas bestossen u. braunfleckig; angerostete Klammern, sonst ein gutes Expl.
326. Göthke, Albert: Symbolik, Mystik, Ethik oder die Geheimwissenschaft der Entsprechung, die verborgenen Seelenkräfte und die Moral in Poesie und Prosa. Berlin, Selbstverlag
des Verfassers, 1898. 3 Bll., 352 S., mit Frontispiz u. Vignetten, Kl.-8°, Goldgepr. O-Leinen
"Die Symbolik ist die Grundlage, worauf die Mystik den Tempel der Weisheit baut, die Ethik aber bildet
die Mauer oder den Schutz dieses Tempels. Nur durch die praktische Anwendung der in diesem Buch enthaltenen Wahrheiten werden wir beschützt und bewahrt bleiben." (S.3) - Enthält u.a. eine
Anführung u. kurze Erklärungen von 700 Bibelnamen sowie zahlreiche Gedichte, Sinnverse u. Denksprüche; Einiges über das Mineralreich; Aus der Blumensprache des Pflanzenreichs usw. Am Ende
empfiehlt der Verfasser die Werke der Theosophen (H.P. Blavatsky, Mabel Collins, Franz Hartmann u.a.), von Gustav Müller u. Leopold Engel. Göthke war eine Zeitlang Verwalter der kl. Berliner
theosophischen Loge "Oschm-Rahmah-Johjihjah", die dem Swedenborgianismus Antropé’s anhing (Zander: Anthroposophie in Deutschland, Bd. 1). - Mit Register. - Vorsatz mit Widmung, sonst ein gutes
Expl. - Selten.
327. Heinz, K. [d.i. Heinrich Kipp? / Karl Heinz Hill?]:
Goethe’s Faust als Weltanschauung und Geheimlehre. Einführung auf Grund theosophischer Forschung. Erstausg. Leipzig, Theosophisches
Verlagshaus, [1921]. XX, 248 S., 8°, Priv. Pappband mit Rückenschild
Ackermann I/808. - Das Pseudonym wird von den Bibliotheken unterschiedlich aufgelöst. - "Der Inhalt
dieses Buches wurde zuerst in Vorträgen - 1918 bis 1921 - der Öffentlichkeit übergeben". - Der Autor erkundet mit Hilfe der theosophischen Weltanschauung die Geheimnisse des "Faust" u. kommt u.a.
zu dem Schluss, "daß Goethe auf dem Boden monistischer Weltanschauung stand." (S.245). "Auch alle tieferen okkulten Fragen, z.B. das Hexeneinmaleins u.a.m., finden im theosophischen Lichte ihre
richtige Lösung." (Verlagswerbung) - Wenige Anstreichungen u. kl. Marginalien; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. - Selten.
328. Jinarajadasa, C[uruppumullage]: Grundlagen der Theosophie. Autorisierte Übersetzung aus dem Englischen von Ernst Keske und Ing. Leopold Göbel. Erstausg. Düsseldorf, Ring-Verlag Ernst
Pieper, 1926. VIII, 303 S., mit 110 Abb. im Text u. auf Taf. (Fig. 110 als farbiges Frontispiz "Das Sonnensystem als Blume"), 8°, Goldgepr. O-Leinen
Die Erstausg. des später als "Die okkulte Entwicklung der Menschheit" erschienenen Werks. Jinarajadasa
(ca. 1855-1953) war Schüler von Annie Besant u. C.W. Leadbeater, u. später Präsident der Theosophischen Gesellschaft Adyar. "Dieses Buch ist das Ergebnis einer Reihe von Vorträgen, die im Jahre
1909 in Chicago gehalten wurden." Ein wichtiges Grundlagenwerk, aus dem die gesamte Esoterikszene bis heute Anleihen macht. Einige der enthaltenen Zeichnungen (von C.W. Leadbeater) sind in
Scott-Elliott’s "Atlantis" erstmalig erschienen. - U.a. über: Die Entwicklung von Leben u. Form; Aufstieg u. Verfall von Zivilisationen; Die Gesetze der Wiederverkörperung; Die unsichtbaren
Welten; Der Mensch im Leben u. im Tode; Die Entwicklung der Tiere; Das Werk des dreifachen Logos; Die Entwicklung des Lebens; Die Botschaft der Natur von der Schönheit; Die Entwicklung des
Bewusstseins; Die innere Regierung der Welt; Der Pfad der Jüngerschaft. - Mit Register. - Einband berieben u. leicht bestoßen; Rücken geblichen; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes
Expl.
329. Kingsland, William: The Mystic Quest. A Tale of Two Incarnations. 1st edition. London and
Orpington, George Allen, 1891. [8], 215 p., 8°, Coloured illus. O-Cloth
William Kingsland (1855-1936), English Theosophist who 1889 was elected as
the President of the Blavatsky Lodge in London. The current work is one of his first books. - A bit knocked and warped by usage; title stamped twice "Vermächtnis von Ludwig Deinhard" and
"Bibliothek der Freien Waldorfschule" (Deinhard was Theosophist, later became an Anthroposophist); some tiny marks by pencil, else good.
330. Leadbeater, C[harles] W[ebster]: Gespräche über "Zu Füssen des Meisters". Einzig autorisierte Übersetzung aus dem Englischen von Marie von Fielitz. Dtsch. Erstausg. Düsseldorf, Ernst
Pieper Ring-Verlag, 1926. VI, 691 S., 8°, Goldgepr. O-Leinen
Leadbeater (1847-1934) war einer der bedeutendsten wie umstrittendsten Mitglieder der Theosophischen
Gesellschaft, Adyar; vorliegender Titel kommentiert das Buch von Jiddu Krishnamurti (Alcyone, 1895-1986), den Leadbeater als wiedergeborenen Christus "entdeckt" hatte. - Kanten u. Ecken berieben
u. etwas bestossen; leicht angeplatzte Vorsatzgelenke; die ersten Seiten mit Spuren von radierten Anstreichungen, sonst ein gutes Expl.
331. Leadbeater, C[harles] W[ebster]: The Devachanic Plane or The Heaven World. Its Characteristics
and Inhabitants. 3rd edition, revised and enlarged. London and Benares, The Theosophical Publishing Society, 1909. [8], 102, [2] p., Kl.-8°, O-Cloth
(= Theosophical Manuals No. VI). - The manual tries to give some idea of
"the mental plane or the heaven-world, often spoken in Theosophical literature as that of Devachan or Sukhâvatî." (p.1) - Cover is slightly dirty; preliminary page torn out; few marks by pencil,
else good.
332. Leadbeater, Rt. Rev. C[harles] W[ebster]: The Masters and the Path. 1st edition. Chicago,
Theosophical Press, [1925]. 354 p., with one coloured and several times folded plate ("The Wesak Valley"), one folded b/w-plate, one Ground Plan of the house of Master Kuthumi and 10 Diagrams, 8°,
Gilt O-Cloth
Excerpt from content: The Physical Bodies of the Masters; The First
Initiation; The Cohans and the Rays; The Wisdom in the Triangles. - With Index. - Cover bit knocked; book little read crooked; owner’s mark; little foxing; a good copy.
333. Martens, Peter Christoph: Am Lebenswege (Theosophisches Brevier). Erster bis vierter Band [von 6]. I: 150 kurze Betrachtungen der denkenden Mitwelt gewidmet. - II: 200 kurze
Betrachtungen. - III: Kurze Betrachtungen [Deckeltitel: 185 kurze Betrachtungen. Dazu ein Anhang: Sinnsprüche (2. Druck)]. - IV: Kurze Betrachtungen [Deckeltitel: 120 kurze Betrachtungen. Dazu ein
Anhang: Sein und Werden (2. Druck)]. Bitterfeld, F. E. Baumann, 1900, [1902], [1905], [1909]. 88 S., mit 1 Abb. / 104 S., 1 Bl., mit Frontispiz / 101 S., 1 Bl. / 77 S., 8°, (1-2) Priv.
Halbleinen / (3-4) jew. O-Papier
Band I enthält als Anhang: Midgard. Theosophisch-ethnologischer Bericht. - Band II einen "kurzen Entwuf
einer erudistischen Sittenlehre." - "Martens machte sich z.B. als Begründer des ‘Erudistischen Bundes’ einen Namen und gibt in seinen ‘Betrachtungen’ volkstümlich-anschauliche, dichterisch mit
Gleichnissen verklärte, sehr zu empfehlende Anregungen." (Lebensh. Blätter) - P. Ch. Martens war Gründer u. Geschäftsührer des "Erudistischen Bundes". Nach einer Reformation wurde er um 1921 auch
Ordensleiter im "Neuen Grals-Orden", der 1893 von Dr. phil. P. Braun als "Gral-Orden" (oder Orden vom hl. Gral) gegründet war. - Der Halbleinenband am Rücken etwas stockfleckig u. von Hand
beschriftet; die beiden Broschüren mit leichten Gebrauchsspuren an den Einbänden, beide Deckel mit Stempel von P. Ch. Martens; sonst gute Expl.
334. Mitteilungen aus der Anthroposophischen Arbeit in Deutschland. 96
Hefte von 1956 bis 1990. Als Vierteljahresschrift herausgegeben von der Anthroposophischen Gesellschaft. Stuttgart, 1956-1990. jew. ca.
50-80 S., z.T. mit Abb., Gr.-8°, O-Karton (Hefte)
Ein kmpl. Jhg. besteht aus 4 Heften. Vorhanden sind: 10. Jhg. 1956, Heft 2 u. 4 //
13. Jhg. 1959, Heft 4 // 14. Jhg. 1960, Heft 2-4 // 15. Jhg. 1961, Heft 3 // 16. Jhg. 1962 kmpl. //
17. Jhg. 1963 kmpl. // 18. Jhg. 1964 kmpl. // 19. Jhg. 1965 kmpl. // 20. Jhg. 1966 kmpl. // 21. Jhg. 1967, Heft 1-3 // 22. Jhg. 1968, Heft 1 // 23. Jhg. 1969, Heft 4 // 26. Jhg. 1972, Heft 2-4 //
27. Jhg. 1973, Heft 1-3 // 29. Jhg. 1975 kmpl. // 30. Jhg. 1976 kmpl. // 31. Jhg. 1977 kmpl. // 32. Jhg. 1978 kmpl. // 33. Jhg. 1979 kmpl. // 34. Jhg. 1980 kmpl. // 35. Jhg. 1981 kmpl. // 36.
Jhg. 1982 kmpl. // 37. Jhg. 1983 kmpl. // 38. Jhg., Heft 2-4 // 39. Jhg. 1985 kmpl. // 40. Jhg. 1986 kmpl. // 41. Jhg. 1987 kmpl. // 43. Jhg. 1989, Heft 1-3 // [44. Jhg.] 1990 kmpl. - Tlw. etwas fleckig, am Rücken aufgerieben oder angerissen, mehrere mit überwiegend wenigen
Anstreichungen; gesamt altersentsprechend gute Expl. mit kl. Mängeln.
335. Plummer, L. Gordon: Vom Atom zum Kosmos. Eine theosophische Studie über Evolution. Verfielfältigtes Typoskript. München, Die Theosophische Gesellschaft (Pasadena), 1944. 2
Bll., 61 S., mit Textabb., 4°, Lose Blätter im O-Karton
Dtsch. Übersetzung von "From Atom to Kosmos", offensichtlich nie als Buch erschienen. - "Mit Theosophie
als Schlüssel und den folgenden Seiten als unseren Führer laßt uns neue Ausblicke ins Auge fassen und lernen, was wir von den Wahrheiten über das Universum erfahren können." (S.2) - U.a. über:
Das kosmische Muster; Was ist eine Wesenheit?; Das Entstehen einer Welt; Der Erde früheres Selbst; Runden u. Rassen; Die Meister der Weisheit u. ihr Werk. - Einband ist rückseitig angeschmutzt;
die Blätter etwas gebräunt, sonst gut. Mit vereinzelten handschrftl. Ausbesserungen.
336. Schick, Johannes: Magische Reglette. Ein Denkmodell über den Kosmos. Typoskript. [Heidelberg], [Selbstverlag], [ca. 1980?]. 219 S., mit einigen Fig., 4°, Illus.
O-Karton
Das Buch wurde in nur 50 Expl. im Offsetdruck hergestellt. "Mit Methoden der Zahlenmystik, der magischen
Zeichen und der astrologischen Symbolik wird vom anthroposophischen Standpunkt aus die Grundlage für den Aufbau eines biomagischen Weltbildes geschaffen. Die mathematischen Entsprechungen zum
astrologischen Kreis in Form von Rechenoperationen und Zahlenarten werden aufgrund einer zahlenmystischen Weltformel gebracht. Anhand von synthetischen Wortformeln wird die Wechselwirkung von
Mikrokosmos und Makrokosmos in einer vom Natürlichen zum Magischen zielenden Entwicklung dargestellt." (beil. Brief) - U.a. über: Das kosmische Kreuz; Magische Deutung der Zahlen 1-12; Magie des
Wortes; Über den inneren Zusammenhang der Rechenoperationen u. Zahlenarten; Magische Schöpfungsgeschichte; Polarität u. Trinität okkulter Symbole; Theosophische u. armanische Erkenntnisse in
astrologischer Terminologie; Die vier Harmoniegesetze; Zuordnung der musikalischen Töne zu den Tierkreiszeichen; Harmonieförderung durch das kosmomusische Brauchtum. - Etwas bestossen u.
lichtrandig; Rücken angerissen; vereinzelte Ausbesserungen, die verm. vom Verf. vorgenommen wurden. Beiliegend die Kopie eines Briefes, den der Autor zusammen mit dem Buch an die
Anthroposophische Gesellschaft geschickt hatte (1 Seite).
337. Steiner, Rudolf und Paul Regensteif (Zusammenstellung):
Beiträge zum Studium der von Rudolf Steiner in Neuchâtel gehaltenen Vorträge über Christian Rosenkreuz. Zyklen, Vortragsstellen und
Literaturangaben aus dem Lebenswerke Rudolf Steiner’s, die den 15 Betrachtungen zugrunde gelegt wurden. (Diese Angaben sind ausschließlich für die Teilnehmer an obigen Betrachtungen bestimmt!)
[1953]. 2 Bll., IX, 56 S., 4°, O-Karton
Vorl. Expl. trägt die Nr. 251; "für Herrn Knut Maurer". - Nicht nur über Christian Rosenkreuz, sondern
u.a. auch Johann Valentin Andreae, H. P. Blavatsky, Alchimie oder "über das Wesen der Bodhisvatas, bezw. des nachchristlichen Entwicklungsganges Buddhas." (S.IV) - Etwas lichtrandig u. am Rücken
mit kl. Fehlstelle; papierbedingt etwas gebräunt, sonst gut. - Selten; im KVK kein Expl.
338. Surya, G. W. [d.i. Demeter Georgievitz-Weitzer]:
Verschwendete Kräfte. 2. verb. u. verm. Aufl. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1919]. 52 S., Gr.-8°, Illus. O-Karton
Surya bzw. D. Georgiewitz-Weitzer (1873-1949) wurde bekannt durch seinen 1907 erschienenen Roman "Moderne
Rosenkreuzer". In Anlehnung an östliche Weisheitslehren konzipierte er ein ganzheitliches Weltbild, welches er mit dem Begriff "geistiger Monismus" umschrieb. 1909-1914 übernahm Surya die
Schriftleitung des damals weit bekannten "Zentralblatt für Okkultismus", Er pflegte Kontakte zu Forschern des Okkulten u. war befreundet mit Max Valier, mit dem er die "Okkulte Weltallslehre"
verfasste; sein Hauptwerk ist die Sammlung "Okkulte Medizin". - Einband leicht fleckig u. angeknickt; Titel mit handschrftl. Kürzel; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.
339. Weber, Arthur: Die Bewusstseinsreiche im Weltall. 2. Aufl. Leipzig, Theosophische Centralbuchhandlung, [ca. 1904]. VIII, 96 S., mit Frontispiz u. Vignetten, Gr.-8°,
Illus. O-Karton
U.a. über: Die physische Bewusstseinsebene; Die Astralebene; Die künstlich erzeugten Wesen der
Astralebene (Elementel); Die Devachanebene; Die Bewohner der Devachanebene; Die Gottesebene; Wie wird das Nirwana erreicht? - Einband angestaubt u. leicht bestossen; unbeschnitten u. dadurch
gegringfügig angerändert, sonst ein gutes Expl. - Selten, via KVK/WorldCat nur ein Expl. nachweisbar.
340. Wright, Claude Falls: Populäre Geheim-Wissenschaft (Guptâ Vidyâ). Mit einer Einführung von William Q. Judge. Berlin, Verlag von Paul Raatz, [1908]. 253 S., 3 Bll., mit einigen
Abb., 8°, O-Leinen
Ackermann V/945. - "Das folgende Werk skizziert die Umrisse einiger der wichtigeren Lehren theosophischer
Philosophie, wie sie mehrere Jahre persönlichen Unterrichts von Frau Blavatsky, sowie ein Studium ihrer Werke mich gelehrt haben." (S.10) - Hauptkapitel: Die geheime Philosophie; Kosmologie; Die
Planetenwelt; Anthropologie; Die Meister der Weisheit; Die Theosophische Gesellschaft. - Wright war der Sekretär von H.P. Blavatsky. - Einband etwas fleckig u. leicht berieben; Schnitt u. wenige
Seiten etwas fleckig, sonst ein gutes Expl.