Unser zweites Buch im Selbstverlag - Briefe ins Nichts...

Jan Volker Tierolf: „Otto Rahn und die Briefe ins Nichts.“ Eine fragmentarische Novelle. Hrsg. von Sandra Lange

Als Manuskript gedruckt, nicht für die breite Öffentlichkeit, sondern nur für einen begrenzten Leserkreis bestimmt. Erschien zusammen mit Katalog 14.

 

Mit wenig Hoffnung suchte ich im Internet nach Jan Volker Tierolf und zu meinem großen Erstaunen fand ich direkt verschiedene Einträge von Buchhändlern zu dem Namen. Er war anscheinend der Autor des Buches „Heidnische Sinnbilder an christlichen Kirchen“, sogar mit abgebildetem Titelbild. Dazu die Bemerkung eines Anbieters: „Erscheinungstermin 2010 und vergriffen“. Ein zweiter Händler: „2006, noch nicht erschienen“. Ein Dritter: „Noch nicht veröffentlicht. Keine Lieferterminangabe vom Verlag möglich“, dazu mit einer Angabe zum Autor „Thomas Vömel, Autor und Maler, dessen Arbeiten unter dem Namen Voenix erscheinen, ist freischaffender Künstler. Neben seinem großen Interesse an germanischer Mythologie beschäftigt er sich seit Jahren mit Magie, Astrologie und dem Tarot“.

Ich war irritiert. War Tierolf jener Thomas Vömel alias Voenix, den ich auf einer Frankfurter Buchmesse sogar einmal gesehen hatte? Ich hielt das ebenfalls für unwahrscheinlich.

Was mich aber mehr beunruhigte, war der Verlag, der den Titel herausbringen wollte, denn im selben Verlag waren auch meine beiden Rahn-Bücher erschienen. Unsere Wege hatten sich getrennt, nachdem ein weiteres Buch von mir, „Das Licht der schwarzen Sonne“, aus der Liste der Neuerscheinungen gestrichen wurde.

Siehe auch: https://www.facebook.com/profile.php?id=100008352109190

 

In einer nummerierten Auflage von 111 Expl.; 112 Seiten mit 6 farbigen Abbildungen und 76 Fußnoten.

 


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